LINKE Nordoberpfalz wählt neuen Kreisvorstand

Weiden. Am 20. Juli fand der Kreisparteitag der DIE LINKE. Nordoberpfalz in Weiden statt, bei dem Thomas Wipper zum neuen Kreisvorsitzenden gewählt wurde. Stefan Lobinger, der ehemalige Kreisvorsitzende, trat nach sechs Jahren nicht erneut an und hob in seiner Abschiedsrede die Erfolge seiner Amtszeit hervor.

Foto: DIE LINKE. Nordoberpfalz

Kürzlich versammelten sich die Mitglieder des Kreisverbandes DIE LINKE. Nordoberpfalz im LinksWerk in Weiden, um einen neuen Kreisvorstand zu wählen. Der Kreisparteitag stand im Zeichen von Rückblicken und Neubesinnungen, ebenso wie von Verabschiedungen langjähriger Vorstandsmitglieder und der Begrüßung frischer Gesichter in der Führungsriege.

Der bisherige Kreisvorsitzende Stefan Lobinger gab einen umfassenden Bericht über die Vorstandsarbeit der vergangenen zwei Jahre und zog eine Bilanz seiner sechsjährigen Amtszeit. In seiner Abschiedsrede erklärte Lobinger: „Ich betrachte meine Arbeit als Legung eines stabilen Fundamentes für unsere weitere politische Arbeit“. Ebenso schieden Alexander Völkl und Tobias Kraus, bisherige stellvertretender Vorsitzender bzw. Beisitzer, aus dem Vorstand aus. Ihr Engagement wurde seitens der Versammlung gewürdigt und gedankt.

Neubesetzung des Kreisvorstandes

In die Fußstapfen von Lobinger tritt Thomas Wipper aus Altenstadt a. d. Waldnaab, der zum neuen Kreisvorsitzenden gewählt wurde. Unterstützung erfährt er durch Robin Arnold aus Weiden als Stellvertreterin und Andreas Witt, ebenfalls aus Weiden, der das Amt des Schatzmeisters übernimmt. Als Beisitzer fungieren nun Beate Gerth aus Waldthurn sowie Andreas Reichl und Julia Neumann aus Weiden. Die Kreisfinanzrevision setzen sich zukünftig aus Robert Pöllmann aus Bärnau und dem ehemaligen stellvertretenden Vorsitzenden Alexander Völkl aus Waldsassen zusammen.

In seiner Antrittsrede legte der frisch gewählte Kreisvorsitzende Thomas Wipper die Stoßrichtung seiner Amtszeit fest: Die elementare Bedeutung der außerparlamentarischen Opposition und das Ziel, vor Ort bei den Menschen zu sein und ein solidarisches Miteinander nachhaltig zu etablieren. Er betonte die Wichtigkeit der Vernetzung und gegenseitigen Ergänzung, um die lokalen und regionalen Herausforderungen effektiv anzugehen.

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