Lions: die vier Eckpfeiler des neuen Präsidenten

Weiden. Am Samstag fand der wichtigste Termin eines Lion-Jahres statt: die Präsidentschaft wurde übergeben.

Leslaw Ostaszewski, Christoph Skutella und Vize-Präsident Christoph Müller-Rauch (von links). Foto: Hubert Schober

Im festlichen Rahmen bedanke sich der bisherige Präsident Leslaw Ostaszewski in der Villa Weiden bei seinen Mitgliedern und hielt kurze Rückschau auf das Lions-Jahr 2023/2024. Highlight waren dabei der sehr gelungene und bestens besuchte Auftritt des Heeresmusikkorps Veitshöchheim anlässlich der 10-Jahres-Feier des Clubs im April und die Mitgliederfahrt nach Krakau.

Bei den schon traditionellen Activities wie dem Weihnachtsbaum- oder dem Brezen- & Weißwurstverkauf und natürlich dem Losverkauf anlässlich des Bürgerfestes konnten wieder große Geldsummen für regionale und internationale Hilfsprojekte eingesammelt werden.

Ganz ausdrücklich bedanke sich der scheidende Präsident hier bei den Mitgliedern, die diese Projekte aktiv begleiteten und zeichnete dabei den langjährigen Sekretär des Clubs Mario Graf für seinen unermüdlichen Einsatz mit dem „President Appreciation Award“ aus.

Willkommen im Club

Mit Alexander Kießlich und Manuel Sennert wurden zwei neue Mitglieder offiziell im Club begrüßt, die sich aber bereits während der Aktion zum Bürgerfest mit großem Einsatz eingebracht hatten. Christoph Skutella, der neue Präsident, bedankte sich ebenfalls beim Scheidenden und machte in seiner Antrittsrede auf die mit der Mitgliedschaft in einem Service Club verbundene Pflichten aufmerksam.

Unter dem Motto, „We serve, weil nichts selbstverständlich ist“ möchte er die bisherigen Aktionen zwar weiterführen, aber auch neue Akzente setzen. Für anstehende Lions-Jahr habe er sich vier Eckpfeiler gesetzt, so Skutella.

  • Erstens, die Förderung der Gemeinschaftsprojekte. Er möchte sich verstärkt darauf konzentrieren, lokalen Initiativen auszubauen und noch mehr Menschen in Not zu erreichen.
  • Zweitens, die Stärkung der internen Bindungen. Es ist wichtig, dass die Mitglieder näher zusammenrücken, dass Sie sich gegenseitig unterstützen und voneinander lernen.
  • Drittens, die Sichtbarkeit des Clubs zu erhöhen, um noch mehr Menschen zu inspirieren und zu motivieren, sich einem Service Club anzuschließen.
  • Viertens, dies auch über die bayerischen Grenzen hinaus zu leben.

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