Live Stage mit dem “Corner Valley Fire”-Septett

Weiden. Der abwechslungsreiche und temperamentvolle Sound der "Corner Valley Fire" ging in Herz und Beine.

Der abwechslungsreicher und temperamentvoller Sound ging in Herz und Beine. Bild: Helmut Kunz

Die aktuelle Coronalage verlangte es, dass Bernd Mende am Freitag Türsteher vors „Parapluie“ stellte. Jeder, der zur „Live Stage“ wollte, musste sich ausweisen. Bisher zeichnete der Wirt selber verantwortlich für diese Prozedur. Auf der Bühne spielten „Corner Valley Fire“ nach eigenen Angaben die besten Songs aller Zeiten, wollte man „Crack in Time“, „Your Heart is black“ und „Major Tom“ hinzuzählen.

Einig in der Einschätzung war das Publikum aber besonders auch bei Songs wie „All along the Watchtower“, „Sympathy for the Devil“ und „Notbush City Limits“. Das Septett ist nicht nur irgendein Projekt, sondern eine gewachsene organische Einheit, die sich innerhalb eines Vierteljahrhunderts dem „Freewheelin‘ Musical Spirit“ verschrieben hat. Eine echte Band eben und keine aus der Retorte. Auffallend waren die Eigenimprovisationen der Songs von Bob Dylan, The Band, Greatful Dead oder Van Morison.

Ihr abwechslungsreicher und temperamentvoller Sound ging in Herz und Beine. Umgesetzt wurde die Party von den Rythmboys Herbert Müller (Bass) und Jockel Ruckriegel (Schlagzeug). Als Druckverstärker wirkten die beiden Ladies Britta Bader (Saxophon, Gitarre) und Margit Ochs (Gesang) sowie die beiden “Unzertrennlichen” Andreas Backhaus (Gitrre, Harp) und Mitch Meßner (Gitarre).

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