MdL diskutiert: Lohnt sich arbeiten noch?
Oberwildenau. Der CSA-Kreisverband Neustadt/WN hat sich ein neues Führungsteam gewählt, Armin Bulenda bleibt Kreisvorsitzender.
Mit Kritik an der „Ampel“ wurde bei der Kreisversammlung der Christlich-Sozialen Arbeitnehmerunion (CSA) nicht gespart. Das soziale bleibt in Berlin auf der Strecke, aber auch der Satz, dass sich Arbeit lohnt. Wenig Veränderungen an der CSA-Führungsspitze der Landkreis CSA.
Armin Bulenda Europakandidat
Mit einer guten Nachricht begann die CSA-Kreisversammlung im Naabtalhaus in Oberwildenau. Der Kreisvorsitzende und Bürgermeister von Moosbach, Armin Bulenda, kehrte frischgekürter Listenkandidat für die Europawahl aus Nürnberg zurück. Die Freude war den CSA’lern anzusehen, dass einer von Ihnen in diese Position berufen wurde.
Wenn, dies gilt auch für Teile der CSU, jemand meint, die CSA braucht man nicht mehr, dann täuscht diese Person sich. Die CSA ist wichtiger denn je, so Bulenda bei der Begrüßung.
Die Themen haben sich im Laufe der Jahrzehnte zwar gewandelt, sind aber immer noch präsent. Wenn man die Politik der Ampel in Berlin verfolgt, dann hat man den Eindruck, die Menschen die täglich aufstehen um zur Arbeit zu gehen, werden total vergessen. „Arbeit“ muss sich lohnen, so der Kreisvorsitzende. Wohlstand kommt nicht von alleine, er muss erarbeitet werden, helft bitte alle mit, das dies so bleibt, rief Bulenda seine Mitglieder auf.
Neuwahlen mit wenig Änderungen
Das die Mitglieder des CSA-Kreisverbandes mit ihrem Vorsitzenden zufrieden sind, zeigte die Neuwahl. Armin Bulenda wurde als Kreisvorsitzender einstimmig bestätigt. Die Stellvertreter Hans Meißner, Neudorf, Angela Werner, Flossenbürg und Wolfgang Eimer aus Luhe unterstützen ihn. Den Kassenbericht wird auch weiterhin Verena Zeller verfassen, Martin Braun kümmert sich weithin um die Finanzgeschäfte, die in der Vergangenheit nur ein ganz kleines Defizit auswiesen. Die Kasse von Braun prüfen weiterhin Josef Schärtl und Roland Rauch. Die Beisitzer Riege setzt sich aus Franz Völkl, Albin Kaiser, Hans Schäfer, Josef Pollak und Dominik Baschnagl zusammen.
Zur Bezirksversammlung fahren als Delegierte Armin Bulenda, Franz Völkl, Albin Kaiser, Josef Pollak, Hans Meißner, Angela Werner, Josef Schärtl, Wolfgang Eimer und Hans Schäfer bereit. Ersatzdelegierte sind Martin Braun, Roland Rauch, Max Müllhofer, Dominik Baschnagl, MdL Stephan Oetzinger und Christoph Bayer. Zur Landesversammlung dürfen Armin Bulenda, Hans Meißner, Angela Werner und Martin Braun fahren, Ersatz sind Wolfgang Eimer, Hans Schäfer, Josef Pollak und Albin Kaiser.
MdL Stephan Oetzinger stolz auf seine CSA
Der CSU-Kreisvorsitzende und MdL Stephan Oetzinger dankte zunächst der CSA für die Arbeit. “Die CSU ist breit aufgestellt, das unterscheidet uns von allen anderen Parteien”, so der Abgeordnete. “Der soziale Bereich in der Politik beinhaltet viel Sprengstoff. Wenn es sich nicht mehr lohnt, morgens aufzustehen um zu arbeiten, dafür Bürgergeld kassiert, dann ist das nicht nur unsozial, sondern schadet auch denen, die diese Hilfe in Form des Bürgergeldes dringen brauchen oder angewiesen sind, weil sie nicht arbeiten können”, so Oetzinger.
Die Preise in der Gastronomie werden voraussichtlich um 20 % steigen, Inflation inbegriffen. In Bayern profitieren vor allem Familien von der CSU-Politik, in anderen Bundesländern ist dies anders. Die Diskussion um die Mehrwertsteuer fordert dazu auf, die Sätze und das System neu zu überdenken.
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