MdL Scharf diskutiert Bildung mit Gymnasium Nabburg
Nabburg. MdL Martin Scharf besuchte das Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium in Nabburg, um über Bildungsthemen wie das neue G9 und den Lehrermangel zu diskutieren. Er betonte die Bedeutung von Dialog mit jungen Menschen und stellte sich deren Fragen zu politischen und gesellschaftlichen Themen.

Am Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium in Nabburg kam es zu einem besonderen Treffen: Martin Scharf, Mitglied des Landtags für die FREIEN WÄHLER, diskutierte mit Schulleiter OStD Christian Schwab und Schülerinnen und Schülern über das Bildungssystem, das neue G9 und weitere wichtige Bildungsthemen.
Einblicke in das neue G9 und Bildungsherausforderungen
Im Zentrum des Austauschs stand die Einführung des neuen G9, das nach der kurzen Ära des G8 wieder einen Schritt zurück zu einem neunjährigen Gymnasium darstellt. Besonders hervorgehoben wurde das Engagement und die sorgfältige Umsetzung des neuen Oberstufenkonzepts durch die Verantwortlichen des Gymnasiums. Martin Scharf betonte: „Das Grundkonzept ist gut durchdacht und wurde nicht überhastet eingeführt“. Darüber hinaus sprach er den allgegenwärtigen Lehrermangel und die ansteigenden Schülerzahlen an, die besonders im ländlichen Raum eine Herausforderung darstellen.
Auffällig sei auch die niedrige Übergangsquote zum Gymnasium im Landkreis Schwandorf, eine der niedrigsten in ganz Bayern, was Sorge bereite und Aufmerksamkeit erfordere.
Dialog mit der nächsten Generation
Der Austausch mit den Schülerinnen und Schülern der 11. Jahrgangsstufe nahm einen wesentlichen Teil des Besuchs ein. Themen wie die Motivation für politische Arbeit, die Bedeutung des Wahlrechts ab 16 und internationale Entwicklungen, einschließlich der möglichen globalen Auswirkungen einer zweiten Amtszeit Donald Trumps, wurden diskutiert. Es ging auch um die Rolle Kanadas in Europa. Martin Scharf hob hervor: „Ich finde es wichtig, dass junge Menschen kritisch nachfragen – und ich nehme ihre Anliegen ernst.“
Dieser Besuch ist Teil einer größeren Initiative, den direkten Dialog zwischen Politik, Schulen und der Gesellschaft zu stärken. „Wenn wir Vertrauen in die Politik stärken wollen, müssen wir präsent sein – und zuhören“, erklärte Martin Scharf, um die Bedeutung des direkten Austauschs zu unterstreichen.
* Diese Felder sind erforderlich.