Mehr Spitzenspiel geht nicht: Bezirksliga-Tabellenführer empfängt härtesten Verfolger

Luhe-Wildenau. Das absolute Topspiel der Bezirksliga Nord zwischen dem Ersten und Zweiten steigt am Samstag um 16 Uhr in „Wilnau“, wo der gastgebende SC den 1. FC Schlicht empfängt.

Im Hinspiel in Schlicht musste sich der SC Luhe-Wildenau knapp mit 0:1 geschlagen geben. Foto: Josef Trummer

Bezirksliga Nord
Samstag, 18. März, 16 Uhr

SC Luhe-Wildenau – 1. FC Schlicht

Das Spitzenspiel schlechthin steigt in Luhe-Wildenau, wo der Tabellenführer den Zweiten erwartet. Die Gastgeber haben drei Punkte Vorsprung und ein Spiel weniger absolviert. Das Trainerduo Benjamin Urban und Klaus Moucha hat den SC in eine beeindruckende Form gebracht, ist das Team doch seit zwölf Spielen unbesiegt. Man hat in dieser Saison mehrfach gezeigt, dass man zu den absolut stärksten Teams der Liga gehört. Mit einem Sieg könnte man die Tabellenführung weiter festigen.

Rechnung offen

Das Hinspiel ging knapp mit 1:0 für Schlicht aus. Gästetrainer Christoph Hegenbart wird seine Mannschaft gut einstellen, auch mit dem Wissen, dass man mit einem Sieg den Rückstand aufholen könnte. Nico Argauer ist der Top-Torjäger des SC mit 18 Treffern, bei Schlicht war Stefan Meisel (11 Tore) am erfolgreichsten. Es wird sicherlich ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem jeder Fehler entscheidend sein könnte. Personell kann der SC so ziemlich aus dem Vollen schöpfen.

SV Etzenricht – SV DJK/TuS Grafenwöhr

Laut Wetterprognosen steht dem erneut geplanten Einstieg in das Restprogramm der Bezirksliga am Wochenende nichts mehr im Wege. Gegner des SVE heute um 16 Uhr ist die SV TuS/DJK Grafenwöhr, die bei einem Spiel mehr sieben Zähler besser dasteht als der aktuell auf Platz elf notierte Gastgeber (24 Punkte).

Kampf und Einsatz kennnzeichneten stets die Spiele zwischen Etzenricht (blau) und Grafenwöhr. Zuletzt hatte meist die Elf von Martin Kratzer die Nase vorn. Foto: Rudi Walberer

Die Paarung zwischen diesen beiden Teams war zuletzt immer das Eintrittsgeld wert. Zuletzt hatte meist die Sportvereinigung die Nase vorn. Im Totocup-Finale vor circa einem Jahr siegte die Elf von Martin Kratzer im Elfmeterschießen, das jüngste Bezirksligaduell in Etzenricht endete ebenfalls 2:3. Bei noch elf Spielen liegt Grafenwöhr, inzwischen kaum einholbare, zehn Punkte hinter Spitzenreiter SC Luhe-Wildenau, doch der Abstand auf Platz 2 ist mit sieben Zählern noch machbar.

“Müssen hellwach sein”

Das Auftaktspiel steht laut Trainer Andreas Wendl unter der Prämisse „Konzentration an erster Stelle“. Er hat großen Respekt vor dem Konkurrenten: „Wenn wir unsere Statistik gegen Grafenwöhr verbessern wollen, muss jeder Spieler im Kopf hellwach sein. Zudem müssen wir konsequent agieren, weil Grafenwöhr kleine Fehler sofort bestraft.“ Unverändert gegenüber der Vorwoche ist der Personalstand: Chris Ermer ist noch gesperrt, Bastian Strehl verletzt und einige Spieler sind angeschlagen.

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