“Mint Sprint”: Roboter für den Schulalltag

Neustadt/WN. Die Schüler der Mittelschule in Neustadt können sich ab sofort über 15 neue Lernroboter freuen. Im Rahmen der Aktion "Mint Sprint Nordoberpfalz" der Wirtschaftsjunioren Nordoberpfalz sind nun die programmierbaren Geräte an Schulrektor Michael Koppmann übergeben worden.

MINT Sprint mit 15 Lernrobotern: Sabine Müller, Sonja Keller, Barbara Mädl, Sebastian Dippold, Michael Koppmann, Elisabeth Junkawitsch und Fachlehrer Thomas Brandl (von links) bei der Übergabe. Foto: Wirtschaftsjunioren Nordoberpfalz.

Die Wirtschaftsjunioren haben sich zum Ziel gesetzt, alle 20 Mittelschulen der Nordoberpfalz mit Robotern auszustatten, um die so genannten MINT-Kompetenzen – also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – zu fördern. “Die regionale Wirtschaft ist dringend auf gut qualifizierten Nachwuchs angewiesen um wettbewerbsfähig zu bleiben, da wollen wir einen Beitrag leisten”, so die Kreissprecherin der Junioren Sabine Müller.

Jede Schule wird durch die Aktion mit 1.500 Euro unterstützt, die von einem lokalen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. In Neustadt ermöglichte nun die Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz den Kauf der Roboter.

Prgrammieren wie die Profis

Prokuristin Sonja Keller betonte bei der Übergabe, „dass wir uns sehr gerne an der Aktion beteiligt haben, da die Bedeutung technischer Fähigkeiten in Unternehmen sehr hoch ist.“ Auch Rektor Michael Koppmann sieht seine Schülerinnen und Schüler nun noch besser aufgestellt: „Der Lehrplan sieht Programmieren als Fach nun ohnehin vor, wir werden die Roboter in allen Klassen nun bestens einsetzen können“.

Dass die Gesamtaktion mit der zweiten Station in Neustadt sehr gut angelaufen ist, ist nicht zuletzt den weiteren Kooperationspartnern wie der Kommune, vertreten durch Bürgermeister Sebastian Dippold, dem Schulamt Weiden-Neustadt, vertreten durch Schulamtsdirektorin Elisabeth Junkawitsch und der Wirtschaftsförderung des Landkreises, vertreten durch deren Leiterin Barbara Mädl zu verdanken, verdeutlicht Sabine Müller.

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