Mit Geopark-Ranger zum Mittelpunkt Mitteleuropas

Neustadt WN/Flossenbürg. Bei der Wanderung des KLB Kreisverband Neustadt/WN in Begleitung von Geoparkranger Dr. Werner Brunner erfuhren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen allerhand nützliches über die schönsten Flecken im Oberpfälzer Wald.

Ziel der Wanderung war das Museumscafé der Gedenkstätte Flossenbürg.  Foto: Franz Völkl
Ziel der Wanderung war das Museumscafé der Gedenkstätte Flossenbürg. Foto: Franz Völkl
Der Aussichtspunkt
Der Aussichtspunkt “Mittelpunkt Mitteleuropas” in Hildweinsreuth. Foto: Franz Völkl
Foto: Franz Völkl
Foto: Franz Völkl

15 Interessierte trafen sich bei strahlendem Sonnenschein am Aussichtspunkt Mittelpunkt Mitteleuropas in Hildweinsreuth, wo die Landvolk-Kreisvorstandschaft sie herzlich begrüßte.

Geopark-Ranger Dr. Werner Brunner informierte kurz über die Aufgaben und Ziele des Geoparks Bayern-Böhmen, und dann ging es an der Kapelle in Hildweinsreuth vorbei über den Panoramaweg nach St. Ötzen, zur Rumpelmühle, über den sogenannten Arnikabrunnen zum Wurmstein und abschließend zum Steinbruch unterhalb der Gedenkstätte.

Entstehung des Granits

Hier erfuhren die Teilnehmer viel Interessantes über die erdgeschichtlichen Vorgänge und Veränderungen, die zur Entstehung des Granitgesteins und der Granitformationen an der Burg geführt hatten. Die schönsten Flecken liegen oft vor der Haustür und beim Gehen kommen kreative Gedanken. Man muss also gar nicht in die Ferne fahren. Nach knapp zwei Stunden erreichten die Wanderer das Museumscafé der Gedenkstätte Flossenbürg.

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