Mobilfunk möglich: Trippach ist kein Funkloch mehr
Weiherhammer. Das idyllische, 180 Einwohner zählende Bergsatteldorf Trippach war ein Funkloch, topografisch und geografisch in Einzellage. Das ist nun vorbei. Jetzt können rund 100 Haushalte mit Mobilfunk versorgt werden.

Am Dienstagnachmittag haben Bürgermeister Ludwig Biller und der Kommunalbeauftragte für den Mobilfunkausbau von der Telekom Oberpfalz-Niederbayern-Oberfranken, Christian Blenk, den Mobilfunk für Trippach offiziell in Betrieb genommen. „Ursprünglich war das Dorfgemeinschaftshaus als Dachstandort gedacht, aber dies war aus statischen Gründen nicht umsetzbar“, bemerkte Blenk.
Für Bürgermeister Biller ist es umso erfreulicher, dass die Telekom den Standort in der Nähe des Bolzplatzes eigenwirtschaftlich gebaut hat. Alfred Kneidl hat den 15 Meter hohen Mobilfunkmasten durch bessere Zuwegung über sein Grundstück erst ermöglicht. Der Familie Kneidl galt deshalb der besondere Dank des Rathauschefs, ebenso der Telekom-Technik, Abteilung Mobilfunk, für die gute Zusammenarbeit und dem Bauamt mit Leiter Michael Klein.
Weiherhammer: Noch ein weißer Fleck in Dürnast
Blenk hielt bei dieser Umsetzung für ebenfalls wichtig die Straßenverkehrswege von und nach Trippach sowie die Flächenversorgung. Nicht zu vergessen dabei der Notruf, gerade auch im Hinblick auf Waldarbeiten. 40 solcher Funkmasten zum Einzelpreis von rund 180.000 Euro werden im Vierteljahr in Bayern errichtet, ließ Blenk wissen.
Im Gemeindebereich Weiherhammer ist Dürnast jetzt der noch einzige weiße Fleck. „Der Funkmast dort ist für 2026 geplant“, versicherte Blenk.
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