Musical „Das erste Weihnachtswunder“ – ein doppelter Volltreffer

Erbendorf. Das Musical „Das erste Weihnachtswunder“ des Vereins Abenteuer Kultur e. V. füllte die Stadthalle gleich zweimal.

“Eine heilige Nacht, Weihnacht”. Foto: Markus Werner

Ein Vorprogramm mit verschiedenen Ensembles, die erst kürzlich sich zusammengefunden haben, aber auch dem renommierten Erbendorfer Zitherclub, stimmten auf das Weihnachtmusical ein.

Als „Die Nacht der Nächte“ wurde die Weihnachtsgeschichte musikalisch eröffnet. Ein Wirt erzählt seinen Stammgästen, was er mit einem Paar (Josef und Maria) auf der Suche nach einer Unterkunft in Bethlehem erlebt hat. Er und ganz Bethlehem waren ausgebucht und so konnte er Ihnen nur einen Stall anbieten. Hirten, Engel und Könige kamen zum Erstaunen des Wirts und veränderten ihn derart, dass die anderen Wirtsleute am Stammtisch ihn nicht wiedererkannten. “Eine heilige Nacht, Weihnacht”, hieß die Botschaft.

Detailreich und immer wieder mit neuen Ideen. Foto: Markus Werner
Detailreich und immer wieder mit neuen Ideen. Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
Foto: Markus Werner
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Markus Werner
Markus Werner

Musikalisch bis ins Mark

Chor, Orchester, Darsteller, Licht- und Tontechnik verzauberten den Abend in ein emotionales Erlebnis, das unter die Haut ging. Im Vorprogramm ging es mit den Früherziehungskindern los, die auf verschiedenen Instrumenten wie Tombalino, Ukulele, Flöte, Mundharmonika sowie Boomwhakers schon nach zwei Übungseinheiten auf der Bühne ihre Sache mit Bravour meisterten. Zur Präsentation von Streichinstrumenten wurde eigens ein Ensemble mit Geige, Bratsche, Cello und Kontrabass mit fast zehn Spielern ins Leben gerufen, das klassische Weihnachtslieder im mehrstimmigen Satz
präsentierte.

Bunt, frech und weihnachtlich

Die Zuschauer staunten nicht schlecht, als der zehnjährige Leopold Andersons aus der Nähe von Forchheim mit einem flotten Geigensolo von Telemann sein Können zur Schau stellte. In der zweiten Vorstellung trat auch noch der in Erbendorf ansässige Zitherclub auf und verzauberte das Publikum mit vorweihnachtlichen Klängen. Der Abschluss im Vorprogramm gehörte dem Blasorchester, das fetzige Weihnachtssongs mit Gesang präsentierte. Eine tolle Moderation mit „Kulteleon“, einem bunten und frechen Chamäleon, führte durch die einzelnen Programmteile.

Auch in der Pause keine Pause

In der Pause stand für Kinder, aber auch Erwachsene ein Instrumentenkarussell zur Verfügung, das eifrig genutzt wurde – Instrumente von Früherziehung über Bläser bis hin zu Streichern konnten ausprobiert werden. Danach ging es los mit dem eigentlichen Musical, das vom Blasorchester mit dem Stücke „O Sanctissima“ eröffnet wurde. Die Lichttechnik rückte alle Szenen ins rechte Licht und die Tontechnik von Rainer Kolbeck ließ alle auf der Bühne, im Orchester und im Chor zu einer Einheit verschmelzen.

Es war somit ein vielschichtig gelungener Abend für die ganze Familie. Das Musical wurde zu großen Teilen in einer Musical-Freizeit in der Jugendherberge Tannenlohe in den Herbstferien vorbereitet, das vom Aufholpaket der Bundesregierung, weitergeleitet von der Deutschen Bläserjugend, gefördert wurde.

Der Verein “Abenteuer Kultur”

Der Verein Abenteuer Kultur bietet bei genügend Interessierten immer Freitagnachmittag im Kulturspeicher Früherziehung, Bläserklasse und Streicherklasse an.

Unter der E-Mail info@abenteuer-kultur.com können sich Interessierte anmelden.

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