Musik, Genuss und Geselligkeit – in Mantel war für jeden was dabei

Mantel. Dreimal mit dem Holzhammer auf den Fasshahn geschlagen und schon lief das Festbier in die Maßkrüge. Bürgermeister und zugleich Kartellvorsitzender Richard Kammerer zapfte am Sonntag pünktlich das erste Fassl an und eröffnete nach zwei Jahren wieder das Mantler Bürgerfest.

Die Jugend auf den Bänken. Foto: Reinhard Kreuzer
Die Jugend auf den Bänken. Foto: Reinhard Kreuzer
Die Partyband „Power“ war mehr für die Jugend, die sich vor der Bühne gleich auf die Bänke stellten und tanzten. Foto: Reinhard Kreuzer
Die Partyband „Power“ war mehr für die Jugend, die sich vor der Bühne gleich auf die Bänke stellten und tanzten. Foto: Reinhard Kreuzer
Die Hohlweglauerer spielten Boirischen und Biergartenmusi über den Tag. Foto: Reinhard Kreuzer
Die Hohlweglauerer spielten Boirischen und Biergartenmusi über den Tag. Foto: Reinhard Kreuzer
Die Jugend auf den Bänken. Foto: Reinhard Kreuzer
Foto: Reinhard Kreuzer
 Foto: Reinhard Kreuzer

Schon am Vormittag waren mit dem Landtagsabgeordneten Dr. Stephan Oetzinger und Ludwig Biller, Bürgermeister aus Weiherhammer, die ersten Ehrengäste des Bürgerfests in Mantel zum Weißwurstfrühstück gekommen.

Geselligkeit war Trumpf

Für den musikalischen Hintergrund hatten die Verantwortlichen die „Hohlweglauerer“ eingeladen, die fleißig Biergartenmusik spielten. Ob boirisch oder Unterhaltungsmusik, schon Vormittag wurde fleißig mitgesungen. Zwischendurch sah man auch einige Kartenspieler, die einen zünftigen Schafkopf an den Bierbänken klopften. Nach zwei Jahren Abstinenz war für alle Geselligkeit wieder Trumpf.

Die Küche durfte zuhause kalt bleiben, es gab genügend Spezialitäten zur Auswahl, die von Grillfleisch, Bratwürsten, Gyros und Dotsch bis hin zu gebrutzelten Makrelen, Käse und Brezen sowie Pulled Pork reichte.

Für alle was dabei

Auch für die Kinder und Jugendlichen hatten sich die Vereinsvertreter etwas einfallen lassen. Da fuhr beispielsweise das Bockl durch Mantel und auf der Kegelbahn durfte man alle Neune anpeilen, Maßkrug-Stemmen und der Nagelbock war dann besonders für die älteren Kinder geeignet. Die Jüngsten ließen Luftballons steigen, vergnügten sich auf der Hüpfburg, bastelten Armbänder und trugen aufgeklebte Tattoos.

Auch die Oldtimer-Traktor-Ausstellung war gut besucht, für manch einen war es schwer vorstellbar, dass diese Traktoren früher auf den Feldern fuhren, wenig Pferdestärken und für zu leicht befunden.

Der Genuss im Mittelpunkt

Dann zog Kaffeeduft durch die Bankreihen, die unter überbrückenden Sonnenschirmen aufgestellt waren. Viele Frauen der Vereinsmitglieder hatten Kuchen gebacken. Ein Kran hob sogar einen großen Seidensonnenschirm auf der Fläche vor der Musikbühne hoch.

Neben dem Hauptausschank eröffnete noch eine Schnaps- und Proseccobar sowie eine Weinlaube und Cocktailbar. Am Spätnachmittag wechselte die Musik, ab 17 Uhr spielte die Partyband Power.

Um 22 Uhr wurde der Marktplatz durchgängig für den Verkehr. Dafür war für die Weiterfeiernden im Hof des ehemaligen Gasthofes Zur Post das „Nachbürgerfest“ eröffnet. Hier trafen sich diejenigen, die noch nicht nach Hause gehen wollten.

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