Musikalische Höchstleistungen durch Freude und Teamgeist

Grafenwöhr. Die intensiven Proben haben Früchte getragen. Beim Frühjahrskonzert der Musikschule VierStädtedreieck gab es einen bunten Mix aus Klassik, Pop, Filmmusik und Musical auf hohem Niveau.

Beim Frühjahrskonzert der Musikschule VierStädtedreieck in der Stadthalle Grafenwöhr brillierte das Blasorchester unter der Leitung von René Bauer. Foto: Renate Gradl
Beim Frühjahrskonzert der Musikschule VierStädtedreieck in der Stadthalle Grafenwöhr brillierte das Blasorchester unter der Leitung von René Bauer. Foto: Renate Gradl
Im Streichorchester sind viele junge Nachwuchskünstler vertreten. Foto: Renate Gradl
Im Streichorchester sind viele junge Nachwuchskünstler vertreten. Foto: Renate Gradl
Das Nachwuchsblasorchester setzte zur
Das Nachwuchsblasorchester setzte zur „Jamaica Sun“ Sonnenbrillen auf. Foto: Renate Gradl
 Foto: Renate Gradl
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Foto: Renate Gradl

Zum Höhepunkt des Schuljahres begrüßte zweite Bürgermeisterin Anita Heßler das zahlreiche Publikum (rund 250 Gäste) in der Stadthalle. „Es ist beeindruckend, mit viel viel Engagement, Freude und Teamgeist unsere Musikerinnen und Musiker das ganze Jahr über mit ihrer wunderbaren Musik bei zahlreichen Auftritten begeistern“, lobte Heßler. Viele Eltern seien sicherlich überrascht, welche verborgenen Talente ihrer Kinder ans Tageslicht kommen. Die zweite Bürgermeisterin bedankte sich bei der Musikschule VierStädtedreieck, dass diese wegen personeller Engpässe des Musikvereins „Klingende Töne“ und deren Auflösung viele Musikschülerinnen und -schüler problemlos übernommen haben.

Musik aus dem Musical „Wicked“ und von „Coldplay“

Danach sprach die Musik. Das 25-köpfige Blasorchester eröffnete schwungvoll das Frühjahrskonzert mit „How to train your Dragon“. Im Laufe des Abends folgten „Alcazar“, ein Auszug aus dem Musical „Wicked“ und Hits von „Coldplay“. Das Blasorchester unter der professionellen Leitung von René Bauer scheute keine Mühen und hatte sogar „Zwei Supermänner“ in ihrer Mitte.

Ganz junge Musiktalente

Aber auch das Nachwuchsblasorchester mit Leiterin Ulli Dziwinski ließ mit „Aus der neuen Welt“, „Kangaroo Island“, „Dos Muchachos“ und „The Little Magyar“ aufhorchen. Weil die „Jamaica-Sonne“ sie blendete, setzten die Akteure sogar Sonnenbrillen auf. Über die Nachwuchskünstler des Streichorchesters musste man nur noch stauen, da diese noch sehr jung sind. Zusammen mit Sigrun Eichmann werden sie von Musikschulleiter Joachim Steppert ausgebildet. „Manche gehen erst in die 1. Klasse“, bemerkte Steppert. Sie begaben sich ins „Traumland“, spielten „Tom Tom Tomahawk“, ließen eine „Polonaise“ erklingen und bekannten, wer „der größte Schatz“ für sie ist; nämlich ihre Mama. Das Akkordeon-Duo Maximilian Kreuzer und Elena Renner spielten zusammen mit Paul Weilert „Das lustige Pony“ und „An die Freude“.

Von leise bis laut

Stefan Brunner begab sich mit seinen Schützlingen des Schlagzeugensembles auf „Pop Station“. Leisere Töne kamen dagegen vom Gitarrenensemble mit Eva Šimandlová, dem Gitarrenduo Emilia Anzer und Isabel Müller sowie von Leon Anzer, der mit „Wake me up when September ends“ von „Green Day“ die Zuhörer erfreute.

Tolle Moderation

Sehr schön war es auch, dass die Musikschülerinnen und -schüler die Moderation übernommen haben. Das Publikum war von allem begeistert, genauso wie Musikschulleiter Joachim Steppert, der es so kommentierte: „Da steckt Herz drin!“

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