Musikalische Vielfalt begeistert in Windischeschenbach
Windischeschenbach. Mit der Serenade der Blaskapellen aus Parkstein und Reuth faszinierte man die Besucher.
Die Serenade im Windischeschenbacher Pfarrgarten war wieder ein großer Erfolg, nicht zuletzt den beiden Blaskapellen zu verdanken. Die Veranstaltung ist ein Gemeinschaftswerk von der Stadt und der Katholischen Kirche, die den Pfarrgarten zur Verfügung stellte. Marion Ermer führte professionell durch den Musikabend.
Die Serenade am vergangenen Mittwoch gestalteten die beiden Blaskapellen aus Reuth bei Erbendorf und die Jugendblaskapelle Parkstein.
Blasmusik kann modern und vielfältig sein
Marion Ermer oblag es die zahlreichen Serenadenbesucher zu grüßen, sie führte auch gekonnt durch den Abend und erläuterte die Geschichte der einzelnen Musikstücke. Die Jugendblaskapelle vom Basaltkegel Parkstein wurde von Andreas Bäumler dirigiert. In Vertretung des Reuther Dirigenten Peter Dotzauer stand Gabriel Schieder am Dirigentenpult.
Beide Dirigenten hatten ihre Musiker perfekt auf diese Serenade vorbereitet.
Das Spektrum der Musikstücke reichte von klassischer Blasmusik, Egerländer Musik, über moderne Stücke bis hin zum Stück von den Beatles. Zum Stück „Blue Tango“ wurden die Besucher sogar zum Tanzen durch Ermer aufgefordert, sie konnte aber kein Paar dazu bewegen, schade. Die beiden Kapellen zeigten auf, dass Blasmusiker aus ihren Instrumenten sowohl kräftige Blasmusik, als auch sanfte Klänge entzaubern können.
Stadt und Pfarrer ziehen an einem Strang
Bürgermeister Karlheinz Budnik, er war genauso begeistert von den Darbietungen wie die anderen Serenadenbesucher, freute sich, dass diese Serenade so gut angenommen wird. Der Dank galt auch Pfarrer Hubert Bartel für die zur Verfügung Stellung des Pfarrgarten. Die Kulisse im Pfarrgarten ist wie geschaffen für eine Serenade.
Spannend wurde es beim letzten Stück, Gabriel Schieder dirigierte, verließen die Musiker Gruppenweise ihre Sitzplätze, bis der Dirigent alleine am Pult stand. Die Reuther Musiker kehrten aber wieder zurück zu ihren Plätzen. Gemeinsam gaben die beiden Kapellen die geforderte Zugabe. Mit der Bayernhymne und den dem Deutschlandlied endete der lauschige, musikalische Abend. Marion Ermer erinnerte die Besucher an die weiteren Serenaden und lud dazu ein.
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