Musikalische Zeitreise beim Pleysteiner Festwochenende

Pleystein. Zum Auftakt des Festwochenendes spielte das Vereinsorchester Waidhaus Melodien verschiedener Zeiten vor dem Rathaus. Die Auswahl der Stücke reichte von Filmklassikern bis hin zu einem Medley aus bekannten Fernsehmusiken und endete mit traditionellen Märschen und der Polka „Gute Nacht“. Die Veranstaltung schloss mit Zugaben wie dem Colonel Bogey March, und viele Besucher hätten gerne noch den „Böhmischen Traum“ gehört.

Foto: Walter Beyerlein
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Pleystein erlebte einen klangvollen Auftakt ins Festwochenende mit einer Serenade vor dem Rathaus, die pünktlich um 19 Uhr begann. Unter der Leitung von Hermann Mack entführte das Vereinsorchester Waidhaus die zahlreich erschienenen Besucher in eine Welt der Melodien – vom “Deutschmeister Regimentsmarsch” bis hin zu modernen Klängen.

Vielfältiges Musikprogramm begeistert Besucher

Der Bürgermeister von Pleystein, Rainer Rewitzer, hieß die Gäste, unter ihnen auch Karl Grasmuck, den ehemaligen Bürgermeister von Pleysteins Patenstadt Gamlitz, herzlich willkommen. Trotz zwischenzeitlicher Regenschauer am Tag freute er sich über die gute Resonanz. Das Programm, geführt von Verena Hoch, versprach mit Stücken aus “Im weißen Rössl” und “Les Miserables” eine abwechslungsreiche Reise durch die Musikgeschichte. Besonders hervorgehoben wurden die rückblickenden Melodien aus bekannten TV-Klassikern, die bei den Besuchern für Begeisterung sorgten.

Bunte Mischung aus Klassik und Popkultur

Mit einem Medley aus “Die Lindenstraße”, “Schwarzwaldklinik”, “Wetten, dass”, “Derrick” und verschiedenen Sportsendungen führte das Orchester die Zuhörer zurück in eine Zeit, als das deutsche Fernsehen noch in den Kinderschuhen steckte. “Das zeigte sich sofort bei dem Melodienreigen aus dem Film „Im weißen Rössl“, in dem der unvergessene Peter Alexander einen Oberkellner spielte.” Eine musikalische Hommage, die den nostalgischen Charme früherer Tage wiederaufleben ließ.

Spitzenhighlight und Zugaben

Nach einer kurzen Pause, in der Rainer Rewitzer zu Spenden für den Nachwuchs des Vereinsorchesters aufrief, wechselte das Repertoire mit “Nessaja” aus “Tabaluga” von Peter Maffay und zeigte die vielseitigen Facetten des Orchesters. Mit der “Böhmischen Liebe” und “Wir Musikanten” ging der musikalische Rundgang weiter, bevor mit der Polka “Gute Nacht” das offizielle Programm endete. Doch die Zuhörer wollten mehr: Zugaben wie der Colonel Bogey March, die Bayernhymne und das Deutschlandlied rundeten den Abend voller musikalischer Vielfalt ab. “Doch die Zugaben blieben natürlich nicht aus: Der Colonel Bogey March, die Bayernhymne und das Deutschlandlied beendeten die musikalische Einleitung auf das Festwochenende.” Viele Besucher hätten sicherlich gerne noch länger dem berauschenden “Böhmischen Traum” gelauscht.

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