Mut in Zeiten der Pandemie: Neues Mini-Wahrzeichen erschaffen

Neustadt/WN. Drei Jahre Planung und zwei Jahre Ausführung hat es gebraucht, bis der Eventstodl von Michael und Kerstin Lang fertig war. Am Freitag ist der neue Blickfang am Neustädter Ortseingang in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste offiziell eingeweiht worden.

Von link: Pfarrer Ulrich Gruber, Bürgermeister Sebastian Dippold, Michael und Kerstin Lang mit ihren drei Kindern Theresa, Korbinian und Annika sowie Stadtpfarrer Josef Häring. Bild: Hans Prem
Von link: Pfarrer Ulrich Gruber, Bürgermeister Sebastian Dippold, Michael und Kerstin Lang mit ihren drei Kindern Theresa, Korbinian und Annika sowie Stadtpfarrer Josef Häring. Bild: Hans Prem
Hausherr Michael Lang und Ehefrau Kerstin freuten sich zur offiziellen Einweihung des Eventstodls über zahlreiche Ehrengäste wie MdL Anette Karl. Bild: Hans Prem
Hausherr Michael Lang und Ehefrau Kerstin freuten sich zur offiziellen Einweihung des Eventstodls über zahlreiche Ehrengäste wie MdL Anette Karl. Bild: Hans Prem
Stadtpfarrer Josef Häring und der evangelische Pfarrer Ulrich Gruber (von links) erteilten den Räumen, den ein- und ausgehenden Gästen und dem Personal den kirchlichen Segen. Bild: Hans Prem
Stadtpfarrer Josef Häring und der evangelische Pfarrer Ulrich Gruber (von links) erteilten den Räumen, den ein- und ausgehenden Gästen und dem Personal den kirchlichen Segen. Bild: Hans Prem
Hans Prem
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Die rund 100 geladenen Gäste, Verwandte, Freunde, am Bau beteiligte Firmenvertreter, Mitarbeiter sowie der Stadtrat mit Bürgermeister Sebastian Dippold, konnten sich zunächst ein Bild vom modernen Gastro-Betrieb auf drei Etagen mit barrierefreiem Zugang, modernster Technik und Plätzen für 195 Gäste machen, bevor sie Hausherr Michael Lang im ersten Obergeschoss begrüßte.

Ehrengäste bei Einweihung

„Wer nichts wird, wird Wirt“. Dieser Spruch ist für Lang in der heutigen Zeit alles andere als zutreffend. „Ganz im Gegenteil, wenn ich in die Runde schaue, wer dieser Einweihungsfeier als Gast die Ehre gibt, dann macht es mich und meine Familie schon stolz, welche Wertschätzung Sie uns dadurch geben“, freute er sich. „Drei Jahre Planung und zwei Jahre Ausführung hat es gebraucht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, stellte er fest. Er blickte auf eine anstrengende, teilweise nervenaufreibende und sehr arbeitsintensive Zeit zurück.

Große Unterstützung aus der Region

Ohne seine Frau Kerstin und die Unterstützung vieler, besonders seiner Eltern, hätten sie dies alles nicht geschafft. Sein Dank gebührte unter anderem seinen Partnern in finanziellen Angelegenheiten, den ausführenden Firmen, seinen helfenden Freunden und Verwandten und Verwandten, der Stadt Neustadt mit Altbürgermeister Rupert Troppmann sowie den regionalen Firmen, dessen Produkte er verarbeitet und vertreibt.

„Es steht unserer Stadt gut zu Gesicht“

Bürgermeister Sebastian Dippold stellte fest, dass er zwar öfter zu Geschäftseröffnungen geladen werde, jedoch selten zu einer Traditionsgeschäfts-Wieder- und Neueröffnung wie heute beim Brucksaler. Nicht nur die Anwesenden wüssten, für was die Marke „Brucksaler“ stünde. Fahre man aus Richtung Altenstadt an, steche einem das neue ortsprägende Mini-Wahrzeichen ins Auge. „Es steht unserer Stadt gut zu Gesicht“.

Segen für die kommende Zeit

Die Familie Lang habe in Zeiten der Pandemie Mut gezeigt, den Betrieb aufgezogen und allen gezeigt, wie dieser Standort noch schöner sein kann. Dazu gratulierte er im Namen aller Stadträte. Stadtpfarrer Josef Häring und Pfarrer Ulrich Gruber spendeten den Räumen, der Familie und dem dort arbeitenden Personal den kirchlichen Segen. Koch Marek Prasek und Freundin Magdalena hatten für die Gäste der Eröffnungsfeier ein Buffet aufgebaut, das kulinarisch höchstes Lob verdiente.

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