„Nascha Pfinsta“: Die Frauen in Eslarn habens krachen lassen
Eslarn. Die fünfte Jahreszeit ist immer etwas Besonderes. Am „Naschn Pfinsta“ marschiert der Fasching langsam aber sicher seinem Höhepunkt zu.

Nach der zweijährigen Pause ist jede Veranstaltung mehr als willkommen. Der Brunch des Eslarner Frauenbundes war schon kurz nach der Veröffentlichung des Termines ausgebucht. Das Katholische Deutsche Frauenbund Team (KDFB-Team) hat eine riesige Auswahl von kulinarischen Köstlichkeiten gezaubert. Auch das Rathausteam hatte mit Bürgermeister Reiner Gäbl einen Tisch reserviert. Und wie es der Brauch an Weiberfastnacht ist, wurde ruckzuck die Krawatte des Marktoberhauptes von der Vorsitzenden des Frauenbundes, Beate Roth, um ein gutes Stück gekürzt. Da waren selbst die in pink gekleideten „Police-Bodyguards“ der Verwaltung „machtlos“.
Die „Schlutupers vom Böhmerwald“ und „Jesse-James-Band vom Sportheim“ ackern nach alter Tradition am „Naschn Pfinsta“ die Fastnacht aus. Die Anhänger starteten mit den maskierten Musikern, Bulldog und Ackergerät von den Hauptquartieren „Böhmerwald“ und „Sportzentrum“ und marschierten zum „Fosnd-Asgrom“ durch die Marktgemeinde. Auch „Die Grünen“ mit ihrem „Dotsch“ besuchten verschiedene Stationen und versprühten Gaudi und Spaß.
In der Festhalle trifft man sich
Erstmals lud der Markt die Maschkerer am „Biererlebnis Kommunbrauhaus“ zum traditionellen Umtrunk ein. Zahlreiche Zuschauer ließen sich das musikalisch-farbige Spektakel nicht entgehen und fanden sich am Brauhausgelände ein. Mit von der Partie waren die Besucher des Generationen-Stammtisches, die jede Menge Spaß am Faschingstreiben hatten. Das Bauhofteam und Verwaltungsmitglieder kümmerten sich, dass niemand „durschten“ musste.
Die maskierten Musikbands verstanden es hervorragend, ihre Shows in und außerhalb der Festhalle zu präsentieren. Das Wetter zeigte sich ebenfalls von seiner besten Seite, sodass dieser „Nasche Pfinsta“ so richtig genossen werden konnte.
* Diese Felder sind erforderlich.