Netzsch in Tirschenreuth investiert zehn Millionen Euro

Tirschenreuth. Landrat Grillmeier und Bürgermeister Stahl besuchten die Firma Netzsch, die mit Investitionen von über zehn Millionen Euro den Standort stärkt. Netzsch wurde als eines der "Bayerns Best 50"-Unternehmen ausgezeichnet und beschäftigt 110 Mitarbeiter in Tirschenreuth.

(v.l.) Bürgermeister Franz Stahl, Werksleiter Robert Meißner, Landrat Roland Grillmeier, Wirtschaftsförderer Anton Kunz und stv. Werksleiter Martin Werner bei der Werksbesichtigung. Foto: Linda Wunderlich, Landratsamt Tirschenreuth

Landrat Roland Grillmeier und Bürgermeister Franz Stahl haben kürzlich die Firma Netzsch in Tirschenreuth besucht. Dieser Ausflug stand ganz im Zeichen der Anerkennung für die beträchtlichen Investitionen des Unternehmens in die Region. Über zehn Millionen Euro flossen in Modernisierungen und Automatisierung, um den Standort zukunftssicher zu machen.

Ein Vorzeigeunternehmen in Tirschenreuth

„Wir sind stolz, einen so innovativen Betrieb in unserer Region zu haben“, sagte Grillmeier. Als einer der „Bayerns Best 50“-Betriebe hat sich Netzsch nicht nur lokal, sondern auch überregional einen Namen gemacht. Die Investitionen dienen der langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsorientierung des Standorts. Der Landrat betonte die Bedeutung dieser Maßnahmen: „Wir sind den Unternehmen für diese Investitionen und das klare Bekenntnis zum Standort in unserem Landkreis sehr dankbar und stolz, einen Hidden Champion wie Netzsch hier zu haben.“

Arbeitsplätze und Zukunftsvisionen

Netzsch beschäftigt weltweit rund 4.600 Mitarbeiter und ist in den Geschäftsbereichen „Analysieren & Prüfen“, „Pumpen & Systeme“ sowie „Mahlen & Dispergieren“ aktiv. Am Standort Tirschenreuth arbeiten derzeit 110 Beschäftigte. Diese fertigen Baugruppen für Maschinen im Bereich „Mahlen & Dispergieren“, die in Europa und teilweise weltweit zum Einsatz kommen.

Modernisierung als Schlüssel zum Erfolg

Beeindruckt zeigten sich Grillmeier und Stahl von den automatisierten Prozessen und dem modernen Arbeitsumfeld. Franz Stahl sieht in solchen Investitionen den Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit Tirschenreuths: „Solche Investitionen machen Tirschenreuth zukunftsfähig und sind ein Gewinn für unsere Region.“ Weiterhin sind zusätzliche Modernisierungen geplant, die die Effizienz der Fertigung steigern und den Standort weiterhin attraktiv machen sollen.

Zum Abschluss ihres Besuchs sprachen Grillmeier und Stahl den Verantwortlichen ihren Dank aus: „Die Investitionen bekräftigen das klare Bekenntnis der Netzsch-Gruppe zum Standort Tirschenreuth und die enge Verbindung zur Region. Vielen Dank dafür.“

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