Neu: Offenes Witwen- und Witwer-Café im MehrGenerationenHaus in Maxhütte-Haidhof

Maxhütte-Haidhof. Es gibt eine neue Anlaufstelle für Trauernde und Alleinstehende. Ab dem 13. April öffnet das „Offene Witwen- und Witwer-Café“ seine Pforten im MehrGenerationenHaus der Stadt. Ziel dieses Angebots ist es, einen Treffpunkt zu schaffen, der Trauernden und Alleinstehenden Gelegenheit bietet, in einer unterstützenden Gemeinschaft zusammenzukommen.

Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof, Andrea Ederer

Das Café soll als eine Plattform dienen, auf der Menschen, die den Verlust eines geliebten Menschen erlebt haben oder alleine leben, in entspannter Atmosphäre zusammenfinden können. “Wir möchten einen Ort schaffen, an dem Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, sich verstanden- und wohlfühlen. Wir wollen einen Raum schaffen, in dem Trauer und Hoffnung Hand in Hand gehen”, sagt Rebecca Federer, Seniorenbeauftragte der Stadt. Angelika Niedermeier, die Initiatorin des Projekts, fügt hinzu: “Nicht die Trauer soll im Vordergrund stehen, sondern Geselligkeit und Freude.”

Das Café bietet kostenlosen Kaffee und Kuchen und lädt zum Austausch und Kennenlernen ein. Neben der Möglichkeit, Erfahrungen zu teilen, soll gemeinsam nach neuen Perspektiven auf das Leben gesucht werden. “Es ist wichtig, sich in der Trauer nicht alleine zu fühlen. In diesem Café kann man gemeinsam lachen, weinen und einander stärken”, betont Niedermeier.

Regelmäßige Treffen geplant

Das erste Treffen findet am Nachmittag des 13. April statt, mit einem Beginn um 14.30 Uhr und einem geplanten Ende gegen 16.30 Uhr. In der Folge ist vorgesehen, die Zusammenkünfte vierteljährlich zu wiederholen, um allen Interessierten eine regelmäßige Teilnahme zu ermöglichen.

Für eine bessere Organisation und Planung wird um eine vorherige Anmeldung gebeten. Interessierte können sich bei Andrea Ederer, der Leitung des MehrGenerationenHauses, unter der Telefonnummer 09471 3022-226 anmelden, um teilzunehmen.

Die Stadt Maxhütte-Haidhof und das Organisationsteam um Rebecca Federer und Angelika Niedermeier sehen dem neuen Angebot mit großer Vorfreude entgegen und hoffen, viele Menschen aus der Umgebung im Offenen Witwen- und Witwer-Café begrüßen zu dürfen.

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