Neubepflanzung der Grabenallee durch Freie Wähler

Pleystein. Als Ersatz für fünf gefällte Bäume in der Grabenallee hat der Stadtrat fünf Jungbäume bestellt und nachgepflanzt. In ein paar Jahren sollen die Bäume genug Schatten spenden.

Die Neupflanzung übernahm die Freie Wählergemeinschaft mit Thomas Parton (links), den Stadträten Barbara und Uli Weig (von rechts) und Lukas Weig. Sie pflanzten eine vier Meter hohe Silberlinde in der Grabenallee. Foto: Walter Beyerlein

Im Oktober vergangenen Jahres hat der Pleysteiner Stadtrat eine Nachpflanzung für gefällte Bäume in der Grabenallee beschlossen. Die Freie Wählergemeinschaft Pleystein hat jetzt die Nachpflanzung übernommen und wird sich auch drei Jahre lang um die Nachsorge für die Bäume kümmern.

Jungbäume als Ersatz

Die in der Allee fehlenden fünf Bäume mussten aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt werden. Die Verwaltung der Stadt hat entsprechend dem Beschluss des Stadtrates fünf Jungbäume bestellt, von denen aber nur vier geliefert wurden. Thomas Parton, als Forstbeamter bestens mit den Eigenschaften der bestellten, unterschiedlichen Bäume vertraut, beschreibt im Rahmen der Pflanzung am Samstagnachmittag die vier Bäume. So ist die Rosskastanie mit ihren momentanen 1,25 Metern später ein mächtiger schattenspendender Baum, dessen Kastanienfrüchte als Sammel-, Spiel- und Bastelobjekte für die Kinder am Spielplatz bestens geeignet sind.

Schattenspender und Spielobjekt

Die Früchte der „echten Walnuss“ sind für die identischen Zwecke geeignet, laden aber auch zum Naschen ein. Der Baum ist gegenüber der Klimaerwärmung „sehr tolerant“. Dieses Merkmal weist auch die Weißulme auf, die mit zwei Metern Größe gepflanzt wurde. Als größter Baum wurde eine Silberlinde mit vier Metern Höhe gesetzt, ebenfalls der Klimaerwärmung gegenüber tolerant und ebenso wie die anderen Bäume, in ein paar Jahren sehr schattenspendend für den Spielplatz an der Grabenallee. Der finanzielle Aufwand der Stadt Pleystein für die vier Bäume betrug 450 Euro.

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