Neue Einsatzkonzeption für Rettungshunde in der Oberpfalz
Regensburg. Eine neue Einsatzkonzeption für Rettungshundestaffeln wurde im Polizeipräsidium Oberpfalz unterzeichnet, um die Suche nach vermissten Personen zu optimieren. Die Zusammenarbeit wird verstärkt und ermöglicht eine effizientere Koordination bei Sucheinsätzen.

Im Polizeipräsidium Oberpfalz wurde ein bedeutender Schritt in Richtung einer stärkeren und effizienteren Zusammenarbeit zwischen Polizei und Rettungshundestaffeln gemacht. Eine neue Einsatzkonzeption für Rettungshundestaffeln ist jetzt offiziell. Sie wurde gemeinsam mit Vertretern der nicht-polizeilichen Rettungshundestaffeln, sowohl von privaten Organisationen als auch von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), entwickelt und feierlich unterzeichnet.
Neue Strategien für Rettungseinsätze
Die neue Einsatzkonzeption ist das Ergebnis langjähriger Zusammenarbeit und wurde ins Leben gerufen, um die Koordination und Effizienz bei der Suche nach vermissten Personen zu verbessern. Die Rettungshundestaffeln, die ihre Arbeit auf ehrenamtlicher Basis verrichten, sind nun fester Bestandteil der Planung und Durchführung solcher Suchaktionen. Die Konzeption regelt unter anderem die Alarmierungswege und stellt sicher, dass alle beteiligten Staffeln gleichberechtigt behandelt werden.
Die Arbeit der Rettungshunde umfasst verschiedene Schwerpunkte: Personensuche durch das Verfolgen individueller Geruchsspuren (Mantrailing), Flächensuche in weitläufigen Gebieten und Trümmersuche in eingestürzten Gebäuden. Rettungshundestaffeln werden vorrangig dann eingesetzt, wenn die Kapazitäten der polizeilichen Diensthundegruppen nicht ausreichen.
Einheitliche Richtlinien verbessern die Zusammenarbeit
„Die Rettungshundestaffeln kommen dann zum Einsatz, wenn die Kapazitäten der polizeilichen Diensthundegruppen nicht ausreichen.“ Diese enge Kooperation ermöglicht es, in Notfällen schnell und koordiniert zu handeln. Die ehrenamtlichen Teams sind eine unverzichtbare Unterstützung für die Polizei, insbesondere in den spezialisierten Bereichen der Personensuche.
Durch die offizielle Besiegelung der Konzeption mit Polizeivizepräsident Robert Fuchs und dem Sachgebiet E2 (Ordnungs- und Schutzaufgaben / Verkehr) wird die wichtige Rolle der Rettungshundestaffeln anerkannt und weiter gestärkt. Die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Rettungshundestaffeln ist ein entscheidender Faktor, um die Sicherheit der Bevölkerung in der Oberpfalz weiterhin zu gewährleisten.
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