Neue Fluchttreppe am Rathaus

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Windischeschenbach. Der Fluchtweg war schon lange überfällig. Jetzt können die ehemaligen Feuerwehr-Unterrichtsräume wieder genutzt werden. 

Es stand schon längere Zeit auf der Agenda, der zweite Fluchtweg aus dem ehemaligen Unterrichtsraum der Feuerwehr Windischeschenbach im Rückgebäude des Rathauses. Heute werden die Räumlichkeiten unter anderem von den Aktiven des Gebirgs- und Volkstrachtenverein d` Waldnaabtaler genutzt. Wie in vielen anderen Bereichen musste auch hier ein zweiter Fluchtweg geschaffen werden, da ansonsten die Nutzung des Raumes von mehreren Personen gleichzeitig nicht mehr möglich gewesen wäre. Das Landratsamt Neustadt/WN hatte aufgrund brandschutzrechtlicher Vorschriften eine weitere Nutzung untersagt.

Nun wurde auf der Giebelseite in Richtung der Volks- und Raiffeisenbank eine Stahltreppe durch die örtliche Firma Stahlbau Prucker gefertigt und montiert. „Das war die wirtschaftlichste und auch günstigste Lösung“, erläutert Bürgermeister Karlheinz Budnik, die Tatsache, dass der Grundstücksnachbar, nämlich die Volks- und Raiffeisenbank das Treppenbauwerk auf ihrem Grundstück errichten ließ. „Für dieses Entgegenkommen bedanke ich mich sehr herzlich, denn das hat uns wirklich Geld gespart!“ freut sich der Bürgermeister. Mit dieser Maßnahme investiert die Stadt Windischeschenbach gut 17.000 Euro in die weitere Sicherheit ihrer Gebäude.

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