Neuer Seelsorger am Weidener Klinikum

Weiden. Johann Klier wird Nachfolger von Hans Gerd Geiger, der 40 Jahre seelsorgerisch tätig war. Im Klinikum fand anlässlich der Amtsübergabe ein Festgottesdienst statt.

Johann Klier (Vierter von links) tritt die Nachfolge des bisherigen Klinikpfarrers Hans Gerd Geiger (Dritter von links) an. In einem gemeinsamen Festgottesdienst wurde Pfarrer Geiger verabschiedet und Pfarrer Klier in das neue Amt eingeführt. Foto: Michael Reindl/Kliniken Nordoberpfalz

40 Jahre lang war Pfarrer Hans Gerd Geiger als katholischer Pfarrer am Klinikum Weiden tätig. Seit 1. September 2021 hat Pfarrer Johann Klier diese Position übernommen. In einem Festgottesdienst ist der bisherige Klinikgeistliche nun verabschiedet worden und sein Nachfolger feierlich in das neue Amt eingeführt. Geiger war seit 1981 am Klinikum. Der seelsorgerische Dienst am Klinikum übertrug man ihm unmittelbar nach seinen beiden Kaplanstellen in Regenstauf und Nittenau.

Sein Nachfolger Johann Klier ist in Engleshof bei Michldorf geboren und studierte nach dem Abitur 1981 am Augustinus-Gymnasium in Regensburg und im schweizerischen Freiburg Theologie. 1987 ist er zum Priester geweiht worden. Er war zuletzt Pfarrer der Pfarrei Herz Jesu in Selb und in der Vergangenheit bereits mehrfach als Seelsorger in Kliniken tätig. Nach dem Festgottesdienst, der vom Posaunenchor Weiden, Organist Michael Bertelshofer und Kantor Gotthard Betz musikalisch umrahmt worden ist, bedankten sich langjährige Begleiter der Klinikseelsorge, wie Pastoralreferent Helmut Brandl oder die evangelischen Seelsorger Sabine Dachauer und Pfarrer Dominik Naujoks.

Freude über die Rückkehr in die alte Heimat

Geiger bedankte sich ebenfalls für die gemeinsamen Jahre: „Ich bin als Gleicher unter Gleichen akzeptiert und angenommen worden. Das hat sich in all den Jahren nicht verändert. Und ich wünsche meinem Nachfolger das gleiche harmonische Miteinander, wie ich es erlebt habe.“ Der neue Klinikpfarrer Johann Klier erklärte, sich auf die Rückkehr in die Oberpfälzer Heimat zu freuen. Er verwies auf das Evangelium des Festgottesdienstes, in dem die Liebe zu den Armen und Kranken im Mittelpunkt stand: „Das ist unser gemeinsamer Auftrag. Die Medizin und die Seelsorge bringen Heilung und das Heil der Seele – und ich hoffe, dass uns dies auch zukünftig gelingen wird.“

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