Neues Oberkirwapaar beim Kirwabaumaustanzen gekürt

Seit 2019 haben die Neudorfer keine Kirwa mehr gefeiert. In diesem Jahr ließen sie es sich aber nicht nehmen und veranstalten die Kirwa unter den vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen. Nachdem sie am Samstag den Kirwabaum aufgestellt hatten, tanzten sie diesen am Sonntag aus. Nach einem Jahr Kirwapause ging es für die Neudorfer Jugend wieder ans organisieren der Kirwa.

Kein Kirwatanz

Ohne Kirwatanz und der anschließenden Feier nach dem Baumaustanzen, war es zwar weniger Arbeit, aber immer noch genug, waren doch wieder viele zum ersten Mal dabei und mussten noch viel lernen.

Über mehrere Wochen hinweg meisterte Tom Götz die Mammutaufgabe, den Kirwapaaren die nötigen Schritte und Tänze zu lernen. Am Kirwasonntag konnte man sehen, die Arbeit war erfolgreich.

Ein “Probeseidel” auf die Kirwa

Vor dem Vergnügen kommt aber die Arbeit. Am Samstag holten sie den Kirwabaum aus dem Wald präparierten und schmückten ihn, bevor sie ihn mit Hilfe eines Krans in die Höhe hievten. Nachdem sie ihn fest verankert hatten, tranken sie schon mal ein „Probeseidel“ auf die Kirwa.

Am Sonntag haben die Kirwapaare die Bevölkerung, Familien und Freunde zum Kirwabaumaustanzen in den Schulhof eingeladen. Viele folgten dem Aufruf und hielten sich auch gut an die Vorgabe, den Abstand einzuhalten. Zusätzlich hatte das BRK auch noch eine Impfstation aufgebaut.

Blumenstrauß entscheidet über Oberkirwapaar

Das „Baierl-Trio“ führte den Zug der Kirwapaare an. Nun konnten die fesch herausgeputzten Mädeln und die feschen Burschen zeigen was sie in den letzten Wochen vom „Tom“ gelernt haben.

Spannend wird es immer, wenn das letzte Oberkirwapaar zum Tanz einen Blumenstrauß in die Hände nimmt. Der Strauß wird während des Tanzens immer an ein anderes Tanzpaar weitergegeben. Stoppt die Musik, ist das neue Oberkirwapaar gekürt, das Paar, dass aktuell den Blumenstrauß in den Händen hält.

Kirwabaum versteigert

In diesem Jahr dürfen sich Antonia Hammer und Simon Reisnecker über diese Ehre freuen. Das Amt ist aber auch mit vielen Aufgaben in dem Jahr der Regentschaft verbunden. Als erste Aufgabe durfte Antonia einen Süßigkeiten-Regen über die Kinderschar ergießen lassen, sehr zur Freude der Kinder.

Gleich im Anschluss versteigerten sie noch vor Ort den Baum. Bürgermeister Sebastian Hartl sicherte sich den Baum, denn der nächste Winter kommt bestimmt.