Neugestaltung in Eslarner Kirchenverwaltung
Eslarn. Die Kirchenverwaltung verabschiedet zwei langjährige Mitglieder und begrüßt neue, wobei ehrenamtliches Engagement als unverzichtbar betont wird. Der Fokus liegt aktuell auf der Erweiterung der Kinderkrippe, und die Gemeinschaft dankt für die Zusammenarbeit.

Die Kirchenverwaltung Eslarn kümmert sich wie ein kleines und vor diesem Hintergrund mittelständisches Unternehmen um die vielen Angestellten und hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch um die Finanzen und Liegenschaften wie Pfarrkirche, Kindergarten, Pfarrheim und Friedhofskapelle. Aktuell steht die Erweiterung der Kinderkrippe im Mittelpunkt – sozusagen die guten Baumeister der kirchlichen Gemeinschaft sind die Kirchenrätinnen und Kirchenräte (KR) um Pfarrer Erwin Bauer.
Neuaufstellung der Kirchenverwaltung
Mit Beginn des Jahres 2025 formierte sich die Kirchenverwaltung mit sechs gewählten Räten für sechs Jahre neu. Wiedergewählt als Kirchenpflegerin wurde Nicola Hummer und Stellvertreter Anton Hochwart. Die Kirchenrechnung prüft weiterhin Karl Schmid, der sich auch um die Caritasabrechnung kümmert. Die Aufgaben eines Pfründebeirates übernehmen erneut Albert Zierer und Anton Hochwart. Die neu gewählte Kirchenrätin Manuela Bösl wurde zur Schriftführerin und der neue Kirchenrat Christoph Demleitner bildet das Bindeglied zwischen Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung. Mit einem herzlichen Vergelts Gott dankte Kirchenverwaltungsvorstand Pfarrer Erwin Bauer allen für die Übernahme der Ehrenämter und für die tatkräftige Mitarbeit.
Würdigung scheidender Mitglieder
Im Rahmen der Sonntagseucharistie wurden die nicht mehr kandidierten Mitglieder, Schriftführerin Waltraud Karl (12 Jahre) und der für Sicherheits- und Gesundheitsfragen zuständige Klaus Härtl (6 Jahre) verabschiedet. Härtl war in seiner Amtszeit bereits auch einige Jahre Kirchenpfleger. „Es ist kein Abschied für immer, sondern beide bleiben uns erhalten und wechseln nur die Aufgabenfelder.“
Mit einem herzlichen Vergelts Gott und unter dem Applaus der Kirchenbesucher überreichte Pfarrer Erwin Bauer beiden im Namen von Bischof Rudolf Voderholzer, der Bischöflichen Finanzkammer und der Kirchenverwaltung eine Dankesurkunde und Präsente. „Es ist ein gutes Zeichen, dass beide in der kirchlichen Gemeinschaft weiterhin mitarbeiten.“ Karl ist weiterhin als Mesnerin und Lektorin und Härtl ebenfalls als Lektor tätig. Der ehemalige Kirchenrat Klaus Härtl möchte nach einer zweijährigen Ausbildung als künftiger Katechist als Vertreter des Glaubens noch wertvollere Dienste leisten.
Fokus auf ehrenamtliches Engagement
Abschließend stellte Pfarrer Bauer fest, dass ehrenamtliches Engagement in der Kirche unverzichtbar ist, da man eine Kirchengemeinde nur miteinander voranbringen, aufbauen und erneuern könne. Eine harmonische Zusammenarbeit in der kirchlichen Gemeinschaft wünscht sich nicht zuletzt Kirchenpflegerin Nicola Hummer.
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