Neuwahl bei der CSA-Weiden: Dagmar Nachtigall einstimmig wiedergewählt!

Weiden. Die Jahreshauptversammlung der Christlichen Sozialen Arbeitnehmerunion (CSA) im Kreisverband Weiden fand in der letzten Woche im Schützenhaus statt.

Die neu gewählte CSA Vorstandschaft mit Kreisvorsitzenden Dagmar Nachtigall (zweite von links): Foto: Hägler

Bei dieser wichtigen Versammlung standen Neuwahlen an, die für Kontinuität und Engagement in der Region sorgen.

Eindeutiges Ergebnis: Vertrauen in die Führung

Mit beeindruckenden 100 % der Stimmen wurde Dagmar Nachtigall erneut zur Kreisvorsitzenden gewählt. Unterstützt wird sie weiterhin von ihren beiden erfahrenen Stellvertretern, Hans Forster und Guido Nörtemann. Die Versammlung zeigte damit deutlich das Vertrauen der Mitglieder in ihre engagierte Arbeit für die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Reden und Rückblicke

In ihrem Rechenschaftsbericht blickte Nachtigall auf die letzten zwei Jahre zurück. Sie berichtete von zahlreichen Vorstandssitzungen, Mitgliederehrungen und geplanten Veranstaltungen wie einer Betriebsbesichtigung. Besonders hob sie die Unterstützung der CSA bei Wahlen auf Kreis-, Landes-, Europa- und Bundesebene hervor. „Unsere Arbeit zeigt Wirkung“, betonte sie, „viele unserer Forderungen sind im Koalitionsvertrag wiederzufinden – etwa die Erhöhung der Pendlerpauschale und die Vollendung der Mütterrente, die langjährige Anliegen der CSA sind.“

Engagement für die Arbeitswelt

Dr. Benjamin Zeitler, Oberbürgermeisterkandidat und Fraktionsvorsitzender, unterstrich die Bedeutung der CSA: „Die Union ist eine starke Stimme für die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, gerade in Zeiten des Wandels. Themen wie Globalisierung und Digitalisierung gestalten unsere Arbeitswelt maßgeblich.“ Auch der CSU-Kreisvorsitzende Stephan Gollwitzer lobte die Zusammenarbeit: „Nur gemeinsam mit der Mittelstands-Union und der CSA können wir erfolgreich sein.“

Zukunftsorientierte Forderungen

Nachtigall betonte die Notwendigkeit, die berufliche Bildung weiter zu stärken und die Wertschätzung für Fachkräfte zu erhöhen. Sie forderte flexible Arbeitszeitmodelle, die Familie und Beruf besser vereinbaren, ohne die Gesundheit zu gefährden. „Qualität und Effektivität zählen mehr als reine Arbeitsstunden“, sagte sie. Zudem betonte sie die Bedeutung von Investitionen in die Industrie, den Abbau bürokratischer Hürden und faire Energiepreise, um Arbeitsplätze zu sichern.

Soziale Gerechtigkeit und Verantwortung

Ein zentrales Anliegen bleibt die gerechte Rentenpolitik. Die Vollendung der Mütterrente sei ein wichtiger Schritt, um die Lebensleistung von Müttern anzuerkennen. „Wer in die Erziehung investiert hat, soll im Alter nicht benachteiligt werden“, so Nachtigall. Sie schloss mit dem Appell, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und für faire Arbeitsbedingungen einzustehen.

Wahlen

CSA-Kreisvorsitzende; Dagmar Nachtigall, Stellvertreter: Hans Forster, Guido Nörtemann. Schatzmeisterin: Angela Hoffmann. Schriftführerin: Elke Richter. Beisitzer: Dr. Eva Nitsche, Dietmar Auer, Wolfgang Pausch, Nikola Vranješ, Fabian Auer, Phillip Roider, Hans Georg Weß. Kassenprüfer*innen: Stephan Gollwitzer, Maria Sponsel.

Ausblick für eine erfolgreiche Zusammenarbeit

Die Versammlung endete mit der Vorfreude auf die kommenden Aufgaben, die Stadtrat Hans Forster der Kreisvorsitzenden mit einer Flasche Wein versüßte und er sich auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit freute. Nachtigall zeigte sich optimistisch: „Gemeinsam können wir viel bewegen – für eine starke, gerechte und zukunftsfähige Arbeitswelt.“

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