Nie gefährdeter 10:2 Erfolg der Blue Devils
Weiden. Die Blue Devils mussten am Sonntagabend gegen den Tabellenvorletzten aus Landsberg antreten. Dabei fehlten neben dem langzeitverletzten Nardo Nagtzaam nun auch Chad Bassen und Moritz Schug. Dagegen standen Ralf Herbst und Joey Luknowsky wieder zur Verfügung.
Die ersten Minuten begannen eher ruhig, auch auf den Rängen. Die Gäste versuchten, mit schnellen Forechecking den Spielaufbau der Blue Devils zu stören, was ihnen auch gelang. Doch ab der 5. Spielminute ging es dann Schlag auf Schlag. War vorher Landsbergs Goalie Michael Güssbacher noch mit einigen Paraden der Rückhalt, konnte er einen Schuss nicht festhalten und Marius Schmidt brachte nur noch zum 1:0 einschieben. Und weiter ging es fast im Minutentakt.
In der 9. Spielminute eroberte sich Robert Hechtl einen Puck, umspielte den Torwart und vollendete sehr stark zum 2:0. Dennis Thielsch war es dann in der 11. Spielminute, der auf 3:0 erhöhte. 15 Minuten waren gespielt, als Edgars Homjakovs den nächsten Treffer für die Blue Devils erzielte. Und danach war es wieder Thielsch in Überzahl mit einem harten Schlagschuss. 14 Sekunden später erzielte Tomas Rubes aus der Drehung sogar noch den sechsten Treffer, der dann für den bis dahin stärksten Landsberger, Michael Güssbacher, das Aus im Gehäuse bedeutete. Für ihn kam Andreas Magg in das Tor.
Blue Devils spielen etwas ruhiger
Das zweite Drittel war eigentlich sehr schnell erzählt. Die Blue Devils nahmen mehrere Gänge heraus, Landsberg kämpfte weiter um Schadensbegrenzung. Vor allem Torwart Magg glänzte mit mehreren Paraden. In den Über- und Unterzahlspielen für beide Mannschaften blieben erst einmal die Tore aus. Erst zum Ende des Mittelabschnittes wurde noch einmal in der Hans-Schröpf Arena gejubelt. In der 39. Spielminute war es Martin Heinisch, der nach super Zuspiel von Tomas Rubes und Robert Hechtl zum 7:0 traf. Und dann gab es noch Treffer Nummer acht durch Edgars Homjakovs ein paar Sekunden vor der Pausensirene.
Leider kein „zu Null“ für Torwart Wölfl
Das letzte Drittel begann sehr ruhig. Mirco Schreyer hatte es in der Drittelpause gesagt: „Wir wollen die Null für Marco Wölfl halten“. Doch dies sollte sich am Ende doch ändern. Es dauerte jedoch bis zur 51. Spielminute, ehe das nächste Tor fiel, jedoch war es ein Landsberger, der ins eigene Tor traf. Marius Schmidt bekam den Treffer letztendlich gutgeschrieben.
Nun wollten die Blue Devils das Ergebnis zweistellig gestalten und es war Dominik Müller, der dies mit einem Schuss von der blauen Linie schaffte. Doch dann verdienten sich die Gäste doch noch einen Treffer, den David Amort beisteuerte. Und in eigener Überzahl kassierten die Weidener dann sogar noch den zweiten Gegentreffer durch Walker Sommer. Doch am Ende stand ein nie gefährdeter 10:2 Heimsieg auf der Weidener Anzeigetafel.
Letztes Drittel ärgert Trainer Buchwieser
Weidens Trainer Sebastian Buchwieser war mit den ersten beiden Dritteln sehr zufrieden. „Im letzten Drittel war ich nicht mehr so zufrieden“. Schade für Buchwieser war, dass Marco Wölfl nicht zu Null spielen konnte.
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