Nittenauer Rathausfest begeistert Jung und Alt
Nittenau. Beim Tag der offenen Tür präsentierte das Rathaus Nittenau seine Arbeit und das sanierte Gebäude, inklusive einem breiten Rahmenprogramm für alle Altersgruppen. Besucher konnten Einblicke in verschiedene Abteilungen erhalten und an Führungen, darunter durch das ehemalige Amtsgerichtsgefängnis, teilnehmen.
Ein besonderer Tag in Nittenau zog Bürgerinnen und Bürger aller Altersklassen in das Rathaus und dessen Umgebung. Der Anlass? Ein Tag der offenen Tür, der im Einklang mit dem „Tag des offenen Denkmals“ abgehalten wurde. Das Rathaus und seine Außenstellen öffneten weit ihre Türen für die interessierten Besucherinnen und Besucher.
Erster Bürgermeister Benjamin Boml betonte die Wichtigkeit dieses Tages: „Es war mir ein großes Anliegen, unsere Verwaltung der Öffentlichkeit zu präsentieren“. Neben der Vorstellung verschiedener Rathausbereiche und des eindrucksvollen Rathaussaals, erhielten die Teilnehmenden auch die Gelegenheit, beim Stadtrundgang mit der Tourismusbeauftragten Ingrid Schindler dabei zu sein. Geschichtsinteressierte konnten bei Führungen durch das ehemalige Amtsgerichtsgefängnis tief in Nittenau’s Vergangenheit eintauchen und Wissenswertes über die Ausnüchterungszelle erfahren, wie sie zuletzt genutzt wurde.
Neben geschichtsträchtigen Führungen gab es auch ein Bauamtsquiz und Informationen zu renommierten Bereichen, von der Grundsteuer bis zur Förderung von Balkonkraftwerken. Ein Highlight für viele war das Vorstellen eines Setzkastens durch den Zeitzeugen Erich Mauler sowie das Einsehen des eigenen Geburtseintrags im Standesamt. Die kleinsten Besucher freuten sich über Aktivitäten wie ein Geschichtsspiel, Bücherwurmbasteln und eine Rathausrallye, die mit einer Kugel Eis vom Eiscafe Da Marco belohnt wurde.
Verpflegung und Technik
Für das leibliche Wohl sorgten der Seniorenbeirat und das Jugendparlament Nittenau mit Kaffee, Kuchen und Torten im neuausgebauten Dachgeschoss. Draußen gab es kühle Getränke und Bratwurstsemmeln, deren Erlös wohltätigen Zwecken zufließen wird. Die technische Seite Nittenau’s wurde durch die Vorstellung neuester Fahrzeuge des Bauhofes und der Freiwilligen Feuerwehren sowie durch einen Leonet-Mitarbeiter, der Fragen zum Breitbandausbau beantwortete, abgerundet.
Bürgermeister Boml zeigte sich mit der Veranstaltung sehr zufrieden und kündigte an, wegen des großen Erfolges bald ein ähnliches Event zu planen.
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