Oberstes Ziel der CSU: Weidens Wirtschaft stärken

Weiden. Die Klausurtagung der Weidener CSU setzt als Schwerpunktthema den Wirtschaftsstandort Weiden. Oberstes Ziel ist es, Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen.

Die Klausurtagung der CSU fand in den neuen Räumlichkeiten der Ziegler-Group, dem Devils-Diner, statt. Bild: Ziegler-Group

In den neuen Räumlichkeiten der Ziegler Group, dem Devils-Diner, an der Hans-Schröpf-Arena tagte die CSU-Stadtratsfraktion gemeinsam mit den Ortsvorsitzenden und der Kreisvorstandschaft. „Es waren intensive Stunden mit vielen Wortbeiträgen und kompetenten Vorträgen“, fasst Fraktionsvorsitzender Dr. Benjamin Zeitler zusammen.

„Für uns als CSU ist es entscheidend, den Wirtschaftsstandort Weiden zu stärken, attraktiv für Neuansiedlungen und kompetenter Ansprechpartner für die ansässigen Unternehmen zu sein. Weiden muss wieder zum starken Wirtschaftsstandort der Region werden“, so Zeitlers Forderung.

Weiden ist regionales Oberzentrum

Deshalb hatte die CSU auch den Weidener Wirtschaftsförderer, Fabian Liedl, zur Tagung eingeladen. Liedl berichtete über seine Aktivitäten, den Aufbau eines guten Netzwerks und die Schwierigkeiten, die ihm vor allem im Zusammenhang mit mangelnden Gewerbeflächen immer wieder vorgetragen werden. „Wir brauchen für Weiden mehr, neue oder umgewandelte Flächen, die für Betriebe und Unternehmungen attraktiv sind“, betonte der Wirtschaftsförderer.

„Weiden ist regionales Oberzentrum. Neben einem vielfältigen gesellschaftlichen und kulturellen Angebot, ist es auch unsere wichtige Aufgabe, Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen“, gab Zeitler Liedl Recht und sicherte die Unterstützung seiner Fraktion zu.

“Sport gehört zu Weiden”

„Flächenmanagement und Attraktivität sind hier die Schlagworte.“ Weiterer Tagesordnungspunkt war das Gespräch mit dem EV Weiden. Franz Vodermeier und Thomas Siller berichteten über die aktuelle Saison, neue Partner und Perspektiven des Vereins. „Sport gehört zu Weiden“, betonte Bürgermeister Lothar Höher.

Am Beispiel des EV zeigt sich, dass gemeinsam mit der Stadt und den Vereinen etwas Gutes entstehen kann. Überregional spielende Sportmannschaften, egal ob Eishockey, Fußball, Basketball, Kegeln und viele mehr sind wichtig für die Außenwerbung einer Stadt“, ergänzte der CSU-Kreisvorsitzende und Stadtrat Stephan Gollwitzer.

Außerdem beschloss die CSU die Bildung von thematischen Arbeitsgruppen. Einzelne Politikfelder sollen in kleinen Gruppen intensiv besprochen und bearbeitet werden. „Wir versprechen uns davon neue, politische Impulse für die Stadtratstätigkeit“, formulierte Zeitler das Ziel dieser Gruppenarbeit. Man wird sich mehrere Themen herausgreifen.

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