Ohne Mund-Nasen-Schutz in der Fußgängerzone: Frau landet in Haftzelle

Weiden. Diese Frau wollte partout keinen Mund-Nasen-Schutz in der Fußgängerzone tragen. Nachdem sie den Aufforderungen der Polizei mehrfach nicht nachgekommen war und die Polizisten auch noch beleidigte, landete sie in der Haftzelle.

Der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Weiden informierte die Polizeiinspektion Weiden darüber, dass sich eine weibliche Person in der Fußgängerzone erneut ohne erforderlichen Mund-Nasen-Schutz aufhält und sich weigert einen anzulegen. Die Frau konnten sie am Brunnen des Unteren Marktes antreffen. Wie die Polizei mitteilte, filmte sie bereits mit ihrem Mobiltelefon die eintreffende Polizeistreife.

Trotz mehrmaliger Aufforderung ihren Mund-Nasen-Schutz anzulegen, kam sie dieser nicht nach. Deshalb erteilten sie ihr einen Platzverweis. “Da sie die Fußgängerzone nicht freiwillig verließ, führten die eingesetzten Beamten sie aus der Fußgängerzone”, heißt es seitens der Polizei.

Beamte mehrmals beleidigt

Hierbei betitelte sie die Beamten lautstark als „Nazis“. Nachdem sie die Frau aus der Fußgängerzone geführt hatten, belehrten sie sie nochmals eindringlich über die bestehenden Regelungen in der Fußgängerzone und den Platzverweis.

Beim Abrücken der Beamten, ging die Frau demonstrativ wieder ohne Mund-Nasen-Schutz in die Fußgängerzone. Die Polizisten forderten sie erneut mehrmals auf die Fußgängerzone zu verlassen. Diesen Aufforderungen kam sie nicht nach. Deshalb nahmen die Beamten die Frau in Gewahrsam und brachten sie in die Haftzelle der Polizeiinspektion Weiden. Währenddessen beleidigte sie die Beamten weiter als “Schwachköpfe”.

Die Frau erwarten nun Anzeigen nach dem Infektionsschutzgesetz und Beleidigung.

Gegendarstellung von Silvia Loew zu diesem Bericht. 

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