Orientierungsmesse an der Markus-Gottwalt-Schule begeistert über 300 Schülerinnen und Schüler

Auch in diesem Jahr war das Interesse wieder groß: Rund 300 Schülerinnen und Schüler aus Eschenbach und den umliegenden Schulen des Schulverbunds kamen zur Berufsorientierungsmesse, um sich über Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsbilder zu informieren.

60 Aussteller und über 200 Ausbildungsberufe

Während die Messe in den Anfangsjahren mit wenigen Ausstellern startete, konnte die Zahl der teilnehmenden Betriebe in den letzten Jahren stetig gesteigert werden. In diesem Jahr präsentierten 60 Aussteller mehr als 200 verschiedene Ausbildungsberufe. Die Präsentationen fanden nicht nur in der Turnhalle, der Aula und mehreren Klassenzimmern statt, sondern machten auch eine Erweiterung auf das Freigelände notwendig.

„Wir stoßen mittlerweile an Kapazitätsgrenzen – mehr Aussteller können wir kaum noch aufnehmen“, erklärt Schulleiter Wolfgang Bodensteiner. Dennoch freut ihn das große Interesse der Unternehmen sehr, denn es zeige die Relevanz und Qualität des Berufsorientierungstags.

Starke Unterstützung von Politik und Schulen

Zur feierlichen Eröffnung des Messetags begrüßte Schulleiter Bodensteiner nicht nur viele Schulleitungen und Lehrkräfte aus dem gesamten Schulverbund, sondern auch zahlreiche kommunale Vertreter – unter anderem Bürgermeister aus der Region –, die dem Berufsorientierungstag ebenfalls einen hohen Stellenwert beimessen. Ein besonderer Dank ging an das engagierte Berufsorientierungsteam der Schule, das jedes Jahr mit großem Einsatz diesen Tag organisiert. „So etwas schafft man nicht allein – das ist echte Teamarbeit“, betonte Bodensteiner.

Stimmen aus Wirtschaft und Schule: „Eine der wertvollsten Veranstaltungen für Schüler“

Tobias Kick, Ausbilder von der Firma BHS, zeigte sich erneut begeistert: „Der Berufsorientierungstag in Eschenbach ist für uns sehr wertvoll, weil die Jugendlichen hier einen authentischen Einblick in viele verschiedene Berufe bekommen. Wir hatten schon einige sehr interessierte Gespräche – solche Veranstaltungen machen den Unterschied.“

Auch die Schüler selbst äußerten sich durchweg positiv. Viele lobten die Vielfalt und die Möglichkeit, direkt mit Ansprechpartnern aus den Betrieben ins Gespräch zu kommen – gerade für diejenigen, die sich noch unsicher über ihren beruflichen Weg sind, sei dies eine große Hilfe.

Wolfgang Seitz, Lehrer am Gymnasium Eschenbach und dort ebenfalls für Berufsorientierung zuständig, sieht vor allem in der überschaubaren Größe der Messe einen Vorteil: „Im Vergleich zu Großveranstaltungen mit über tausend Besuchern geht es hier deutlich persönlicher zu. Das Verhältnis zwischen Schülern und Ausstellern ist enger, Gespräche sind intensiver – das wirkt nachhaltiger.“

Ein Vormittag voller Eindrücke und Perspektiven

Nach einem intensiven, über vier Stunden dauernden Vormittag ging es für die Schülerinnen und Schüler wieder zurück an ihre Schulen – im Gepäck viele Eindrücke, neue Perspektiven und vielleicht sogar die ein oder andere Entscheidung für die eigene Zukunft.