Ortsumgehung in Sicht

Tirschenreuth. Auf einer Länge von 2,7 Kilometern soll sie die Stadt Tirschenreuth insbesondere vom zunehmenden Schwerlastverkehr entlasten: die Ortsumfahrung Tirschenreuth im Zuge der St 2167.

Tirschenreuth von oben Ortsumgehung Symbol
Rund 1,5 Kilometer östlich von Tirschenreuth soll eine Umgehungsstraße den Schwerlastverkehr umleiten. Foto: Stadt Tirschenreuth

Die Straße ist die wichtigste Verbindung vom Grenzübergang Mähring zur Bundesstraße 15 – und führt einmal quer durch die Kreisstadt. In dieser Woche informierte das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr Bürgermeister Franz Stahl in einem Schreiben darüber, dass das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach gegen Ende des Jahres mit der Planung der Ortsumgehung Tirschenreuth beginnen wird.

“Das ist eine großartige Nachricht!”

„Das ist eine großartige Nachricht, denn gemeinsam mit unserem Landtagsabgeordneten Tobias Reiß haben wir uns bereits seit vielen Jahren für den Bau einer Ortsumgehung eingesetzt. Ohne diese würde insbesondere die hohe LKW-Dichte irgendwann einen Verkehrsinfarkt auslösen“, so Franz Stahl.

5,3 Millionen Euro Kosten

Die Umgehungsstraße soll östlich von Tirschenreuth vorbei an Matzersreuth und Kleinkonreuth zur Lodermühle führen – und von dort auf der bestehenden Straße zur B15. Die Kosten sind mit 5,3 Millionen Euro veranschlagt.

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