Osterbrunnen in Kohlberg mit echten Eiern geschmückt

Kohlberg. Fleißige Frauen aus Kohlberg, die "Osterfrauen" sorgten dafür, dass ein Osterbrunnen wieder den Marktplatz vor dem Rathaus ziert. Alle sind "echte Eier" von Sabine Hengl selbst ausgeblasen.

Jede Hand wurde gebraucht beim Schmücken des Osterbrunnens in Kohlberg. Foto: Hans Meißner
Jede Hand wurde gebraucht beim Schmücken des Osterbrunnens in Kohlberg. Foto: Hans Meißner
Mit ihrem Werk zufrieden stellten sich die fleißigen Damen der Osterfrauen zum Gruppenbild in Kohlberg auf. Foto: Hans Meißner
Mit ihrem Werk zufrieden stellten sich die fleißigen Damen der Osterfrauen zum Gruppenbild in Kohlberg auf. Foto: Hans Meißner
Jeder Hand wurde gebraucht beim schmücken des Osterbrunnens in Kohlberg.
Mit ihrem Werk zufrieden, stellten sich die fleißigen Damen der Osterfrauen zum Gruppenbild in Kohlberg auf

Ostern steht vor der Tür und die Osterbrunnen wachsen wie Pilze aus dem Boden, so auch in Kohlberg.  Die „Osterfrauen“, nehmen sich der Mammutaufgabe an. Die Osterkrone ziert nun den Brunnen am Marktplatz vor dem Rathaus. In Kohlberg werden nur echte, ausgeblasene Eier verwendet.

Alle Eier selbst ausgeblasen

Frauen vom Evangelischen Frauenkreis und vom Katholischen Frauenbund, aber auch sonstige Frauen, sie nennen sich die „Osterfrauen“ haben sich der Aufgabe des Osterbrunnen-Schmückens angenommen. Die Federführung liegt in den Händen der Gemeindesekretärin Sabine Hengl. Für die Ergänzung der benötigten Ostereier, immerhin über 500 Stück, bließ Hengl alle Eier selbst aus. Die Eier wurden alle bemalt und in vielen Arbeitsstunden die Krone mit Grünzeug geschmückt.

Sabine Hengl erwies sich beim Schmücken der Krone als wahre Kletterkünstlerin. Mit viel Liebe und Hingabe wurde jedes einzelne Osterei platziert. Immer wieder begutachteten die Frauen, ob die Eier auch an ihren Platz passen. Der Farbwechsel muss passen, aber auch die gleichmäßige Anbringung. Nachdem Sabine Hengl das letzte Ei auf der Krone angebracht hatte, verließ sie mit einem Sprung den Brunnen, um gemeinsam mit den anderen Frauen das Werk zu begutachten. Nun kann Ostern kommen!

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