Ostermarsch durch Weidens Innenstadt
Weiden. Gruppierungen rufen zum Friedensmarsch durch die Fußgängerzone auf.

Am Karsamstag zogen rund 60 Teilnehmer eines Ostermarsches vom Josef-Witt-Platz zur Schlusskundgebung vor das Alte Rathaus. Thema der Veranstaltung war “Krieg verhindern und nicht vorbereiten”. Dazu äußerten sich mehrere Rednerinnen und Redner. Ingrid Pälloth mahnte, dass eine Umstellung auf Kriegswirtschaft Arbeit und Arbeitsbedingungen rücksichtslos dem Rüstungskapital unterordnen würde.
80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs
Jüngere Teilnehmerinnen erklärten, sie wollten sich nicht dem Drill des Kasernenhofs aussetzten, allein um die Kriegskassen der Rüstungsbosse zu füllen. Einig war man sich darin, dass 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, das Gebot der Stunde der Weg in eine friedliche Zukunft sein müsse.
Viele Gruppierungen
Aufgerufen hatten: Internationale Ärzte zur Verhütung eines Atomkriegs, Kunstverein Weiden, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Nordoberpfalz, Deutsche Friedensgesellschaft Oberpfalz, Oberpfälzer Bündnis für Toleranz und Menschlichkeit, Antikriegskollektiv, Linkswerk und Linkswerk Jugend und Autonomes Kollektiv Weiden.
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