OTH Amberg-Weiden öffnet Türen zur digitalen Zukunft

Weiden. Die OTH Amberg-Weiden feierte die Eröffnung ihres neuen "Digital Business Campus" mit Staatsminister Markus Blume. Mit einer Investition von 3,35 Millionen Euro aus der Hightech Agenda Bayern und einem Gesamtbaukostenaufwand von 4,75 Millionen Euro stellt der Campus eine zukunftsorientierte Erweiterung der digitalen Infrastruktur der Hochschule dar.

Wissenschaftsminister Markus Blume eröffnet gemeinsam mit
Hochschulpräsident Prof. Dr. Clemens Bulitta den Digital Business
Campus. Foto: OTH Amberg-Weiden/Wiesel
Wissenschaftsminister Markus Blume eröffnet gemeinsam mit Hochschulpräsident Prof. Dr. Clemens Bulitta den Digital Business Campus. Foto: OTH Amberg-Weiden/Wiesel
Im „Digital Business Lab“ bekommt Wissenschaftsminister Markus
Blume Einblicke in praxisorientiertes Lernen und Forschen. Foto: OTH Amberg-Weiden/Wiesel
Im „Digital Business Lab“ bekommt Wissenschaftsminister Markus Blume Einblicke in praxisorientiertes Lernen und Forschen. Foto: OTH Amberg-Weiden/Wiesel
Foto: OTH Amberg-Weiden/Wiesel
Foto: OTH Amberg-Weiden/Wiesel

Die Zukunft ist digital – dieser Leitgedanke begleitete die feierliche Eröffnung des neuen „Digital Business Campus“ in Weiden, der von der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amberg-Weiden zum Jubiläum „30 Jahre OTH Amberg-Weiden“ ins Leben gerufen wurde. Der festliche Akt wurde durch den Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, MdL Markus Blume, offiziell eingeweiht.

Staatsminister Blume betont Bedeutung für die Region

In seiner Ansprache hob der Wissenschaftsminister Markus Blume hervor, dass mit der OTH Amberg-Weiden die Oberpfalz zum „Digital Valley“ avanciert. Der neue Modulbau des „Digital Business Campus“ diene als künftiges Zentrum für intelligente digitale Ideen. Ein Betrag von rund 3,35 Millionen Euro aus dem Modulbauprogramm der Hightech Agenda Bayern wurde in das Projekt investiert, um eine extrem nachhaltige Bauweise zu realisieren und die Infrastruktur der Hochschulen weiter zu verbessern.

Prof. Dr. Clemens Bulitta, Hochschulpräsident, unterstrich die Wichtigkeit des neuen Campus für die Digitalisierungsbestrebungen der OTH Amberg-Weiden. Er erläuterte, dass die Hochschule ihre digitalen Aktivitäten, einschließlich neuer Studiengänge und Professuren sowie modernster Labore, konsequent ausbaut. Der Campus erweitere die räumlichen Kapazitäten für Lehre, Studium, Forschung und Transfer und diene als Brücke zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.

Investitionen und Bauausführung

Die Errichtung des modernen Gebäudes wurde mit 3,35 Millionen Euro aus dem Modulbauprogramm der Hightech Agenda Bayern finanziert, die Gesamtkosten beliefen sich auf 4,75 Millionen Euro. Die Differenz wurde durch Eigenmittel der Hochschule und durch Spenden, unter anderem von der Maria-Seltmann-Stiftung, gedeckt. Das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach arbeitete eng mit der Hochschule zusammen, um die Bauausführung zu realisieren.

Ein Ort für aktive Lernumgebung und Praxisorientierung

Die Vizepräsidentin Prof. Dr. Christiane Hellbach beschrieb das Gebäude als schlichte Schönheit, die sowohl modern als auch äußerst funktional sei. Der Neubau umfasst auf einer Gesamtfläche von 876 Quadratmetern unter anderem zwei Hörsäle und das Großlabor „Digital Business Lab“.

Das Hauptziel sei es gewesen, durch die Gestaltung des Raums eine aktive Lernumgebung zu schaffen, um langfristig eine zukunftsorientierte und praxisnahe Lehre zu ermöglichen. Die Kommunikations- und Kollaborationsmöglichkeiten zwischen Studierenden und Lehrenden stünden dabei im Mittelpunkt. Zudem seien Voraussetzungen geschaffen worden, um Digital-Business-Projekte in Kooperation mit Unternehmen durchzuführen und digitale Gründungen zu fördern.

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