Papst Franziskus ist verstorben – welche persönliche Erinnerung habt Ihr an ihn?
Papst Franziskus ist im Heiligen Jahr 2025 am Ostermontag verstorben. Wir fragen, welche persönliche Erinnerung Ihr an ihn habt. Kommentiert!

Papst Franziskus, der 266. Bischof von Rom und Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche, ist am Ostermontag, dem 21. April 2025, nach langer Krankheit im Alter von 88 Jahren verstorben. Sein Tod löste weltweit große Betroffenheit aus. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, würdigte ihn als „Menschenfreund und mutigen Erneuerer“.
Papst Franziskus hatte während seines Pontifikats immer wieder Verbindungen nach Deutschland, insbesondere nach Bayern. So lebte er 1986 für einige Monate in Rothenburg ob der Tauber, um Deutsch zu lernen.
Im Heiligen Jahr, das 2025 gefeiert wird, sind auch viele aus Bayern nach Rom aufgebrochen, vielleicht auch, um den Papst zu sehen.
Welche persönliche Erinnerung habt Ihr an Papst Franziskus? Teilt sie mit uns in den Kommentaren.
Lang anhaltender Applaus in Gößweinstein
Eine Leserin schreibt uns: “Als bekannt wurde, das Papst Franziskus verstarb, waren wir in der Wallfahrtskirche Gößweinstein, und am Ende des Gottesdienstes bat uns der Priester, zum Dank und Gedenken an ihn – und was der Papst für uns Christen alles geleistet hat, zu klatschen. Es folgte ein sehr lang anhaltender Applaus.”
Regensburger Bischof Voderholzer mit Gläubigen aktuell in Rom
Der Regensburger Bischof Dr. Rudolf Voderholzer ist aktuell in Rom im Rahmen der Diözesanwallfahrt zum Heiligen Jahr 2025, in Begleitung mehrer Hundert Pilger aus dem Bistum Regensburg. Kurz nach der Landung in der Heiligen Stadt ereilte die Pilgergruppe die Nachricht vom Tod des Heiligen Vaters.
In einem Interview sagte der Bischof, der den Segensgruß “urbi et orbi” mitverfolgt hatte: “Alle Welt hat gesehen, wie mitgenommen Papst Franziskus war. Wie sehr er auch unter den Folgen der schweren Lungenentzündung leidet. (…) Man hat gesehen, er will mit letzter Kraft bei den Menschen sein, den Segen zu erbitten.” Insofern sei es nicht überraschend gewesen, aber doch bestürzend vom Tod des Kirchenoberhauptes zu erfahren – noch dazu während man gerade auf dem Weg in die Stadt Rom ist. Man habe gemeinsam gebetet.
* Diese Felder sind erforderlich.