Patrozinium: Der heilige Georg als besonderes Vorbild
Georgenberg. Für Pfarrer John Subash Vincent gehören zu den vielen Wegbegleitern „auch die Heiligen, die schon bei Gott sind, und die wir als Vorbilder und Fürsprecher verehren“. Aus der Vielzahl dieser ragt seinen Worten zufolge der heilige Georg besonders heraus.
„Wie es gilt, im Nächsten Jesus Christus zu erkennen, dürfen wir auch im heiligen Georg den Auferstandenen ehren“, sagte der Geistliche in dem vom Männergesangverein „Sangeslust“ Georgenberg unter der Leitung von Johannes Haider mitgestalteten Gottesdienst zur Feier des Patroziniums der Dorfkapelle St. Georg am Sonntag. Vincent und Stefan Schultes bedankten sich noch bei allen, die zum Gelingen des Patroziniums beigetragen hatten. Der Vorsitzende der Fördergemeinschaft Dorfkapelle St. Georg bezeichnete das Kirchlein aufgrund seiner Ästhetik als Zierde für die Ortschaft.
Vorbild im Kampf um die gute Sache
Der eigentliche Wert bestehe aber darin, „dass wir durch immerwährende Erneuerung unserer Beziehung zum auferstandenen Christus zu lebendigen Steinen eines Glaubensgebäudes werden“. Dazu bat er, den heiligen Georg als Vorbild im Kampf für die gute Sache zu nehmen. Zum Abschluss sangen alle das „Sankt-Georg-Lied“ nach der Melodie „Ein Haus voll Glorie schauet“ und dem von Reinhold Schultes verfassten Text.
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