Paul Grötsch: Abschied mit Fachwissen und guter Laune
Weiden. Nach fast 30 Jahren beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Weiden wurde Paul Grötsch in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet. Erlebte fünf Behördenleiter und zahlreiche Reformen mit, betreute diverse Fachbereiche und war im Personalrat aktiv. Wird für sein Fachwissen, Organisationstalent und gute Laune geschätzt, unterstützt das Amt noch bis Jahresende auf Stundenbasis.
Nach fast 30 Jahren im Amt wurde Paul Grötsch von dem Behördenleiter Wolfgang Wenisch vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Weiden in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet.
Abschied von Paul Grötsch: Eine Ära geht zu Ende
Im Kreise der Weidener Kollegen gab Wenisch einen Rückblick auf die unterschiedlichsten Stationen in der beruflichen Laufbahn von Grötsch. Miterlebt habe er dabei auch fünf Weidener Behördenleiter, einige Ämterreformen, die Umstellung von Schreibmaschine auf Computer und vieles mehr.
Marktfruchtbau-Beratung, der Pflanzenbau, die Strukturentwicklung und zuletzt Stellungnahmen als Träger öffentlicher Belange waren nur einige Tätigkeitsschwerpunkte des Neu-Pensionisten. Auch zahlreiche Sonderaufgaben wie Koordination des Bildungsprogrammes Landwirt (BiLa), Sicherheitsbeauftragter und vor allem die Tätigkeit im Personalrat und als dessen Vorsitzender forderten von ihm viel Engagement. Mehrmals betonte der Behördenleiter das „von allen geschätzte fachliche Wissen, das Organisationstalent und die ansteckend gute Laune“ von Grötsch.
Auch seine direkten Vorgesetzten Reinhold Witt und Gerhard Gradl hoben die Persönlichkeit und die Wertschätzung für den scheidenden Berater hervor. Stellvertretend für das Personal überreichte der PR-Vorsitzende Manfred Klinger ein Geschenk und wünschte Paul Grötsch einen erlebnisreichen Ruhestand, der allerdings noch von einigen Arbeitsstunden für das Amt geprägt sein wird, da man auf sein Fachwissen noch nicht verzichten kann.
Abschied mit einem Lächeln
Deshalb verabschiedete sich Paul Grötsch auch nur „ein bisschen“ mit dem für ihn typischen Ausdruck „da bin ich völlig schmerzfrei“ und kündigte weitere Unterstützung des Amts auf Stundenbasis bis zum Jahresende an. So würde sich für alle Beteiligten ein gleitender Übergang ergeben und er könne sich an mehr Freizeit für Familie, Musik und Fahrradausflüge langsam gewöhnen.
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