Personalwechsel im Raiffeisen-Vorstand

Floß. Eine Ära innerhalb des Raiffeisen-Vorstands geht zu Ende. Mit Jürgen Schnappauf und Josef Völkl scheiden zwei langjährige Experten nach vielen Berufsjahren aus.

Stefan Solfrank und Thomas Stetter (von links) gehen mit Mut und Zuversicht die kommenden Herausforderungen der Raiffeisenbank Floß/Flossenbürg an. Foto: Fred Lehner

Dass die Ära der beiden Vorstandsmitglieder Jürgen Schnappauf und Josef Völkl zu Beginn des neuen Geschäftsjahres 2024 bei der Raiffeisenbank Floß/Flossenbürg zu Ende gehen wird, darüber wurden die Mitglieder der Vertreterversammlung am Dienstag in den Flosser Stub’n durch den Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Wolfgang Weig, informiert. Lange vorher habe es intensive Beratungen über die Neubesetzung im Vorstand gegeben. Die Bank sei froh und stolz zugleich, mit Prokurist Thomas Stetter und Prokurist Stefan Solfrank, auf qualifizierte und fachlich ausgebildete Eigengewächse zurückgreifen zu können.

Ein dickes Kompliment

Noch vor der Vorstellung von Stetter und Solfrank gaben Jürgen Schnappauf und Josef Völkl ihre Erklärungen über das festgelegte Ausscheiden aus dem Vorstand der Bank den Vertretern zur Kenntnis. Schnappauf und Völkl können auf 45 Berufsjahre zurückblicken. Sie werden den Staffelstab ab dem neuen Geschäftsjahr 2024, Schnappauf am 31. März und Völkl am 1. Juli, nach einer vorausschauenden Entscheidung übergeben. Wolfgang Weig hatte Jürgen Schnappauf und Josef Völkl unter Beifall der Vertreter ein dickes Kompliment gemacht und herausgestellt, dass es ohne dem beispielhaften Engagement und persönlichen Einsatz beider heute keine Floss/Flossenbürger Raiffeisenbank geben würde.

„Wir nehmen die Herausforderung und Verantwortung an“, erklärten der künftige Vorstandsvorsitzende Thomas Stetter und Stellvertreter Stefan Solfrank. Sie stellen das Wort von Friedrich Wilhelm Raiffeisen „Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele“ ihrem Handeln voran.

Regional verwurzelt

Der Berufsweg der neuen Vorstandsmitglieder, sie sind in ihrer Heimatgemeinde und in der Region fest verwurzelt, begann bei der Flosser Bank. Ihnen gehe es um die Sicherung und Erhaltung der Selbständigkeit, um die Förderung der Gemeinschaft und um die Weiterführung der Kontinuität. Dabei setzen sie auf die Vertreter und weiterhin auf guten Kundenzuspruch und bitten deshalb um Vertrauen. Die jungen, dynamischen und qualifizierten Mitarbeiter, als Herz der Bank, werden sich mit ihnen bemühen, die Zukunft mit viel Zuversicht anzugehen. Ziel sei, alle künftigen Herausforderungen, ob wirtschaftlich oder regularisch, machbar zu gestalten.

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