Pfarreien Kulmain und Immenreuth entwickeln Kinder- und Jugendschutzkonzept
Kulmain/Immenreuth. Die Pfarreiengemeinschaft Kulmain-Immenreuth arbeitet an einem Kinder- und Jugendschutz-Konzept, um den Umgang und die Kommunikation mit jungen Gemeindemitgliedern zu verbessern. Fragebögen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden verteilt, um Rückmeldungen bis spätestens 30. März 2025 zu sammeln und anonym ins Konzept einfließen zu lassen.

In Kulmain und Immenreuth entsteht etwas Neues: ein gemeinsames Kinder- und Jugendschutz-Konzept. Die ehrenamtlichen Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft Kulmain-Immenreuth haben sich bereits zu wichtigen Besprechungen zusammengefunden. Das Ziel ist klar: ein sicherer Rahmen für die jüngere Generation.
Erste Schritte und Pläne
Der Anstoß für dieses Projekt kam im Januar, als man sich im Pfarrsaal in Kulmain traf. Vitus Rebl, von der Diözese Regensburg beauftragt, leitete die Sitzung. Dort legte man den Grundstein. “Wer arbeitet wann, wo und mit wem?” Diese Frage stand im Mittelpunkt der ersten Pfarranalyse. Ein erster Blick auf das, was ein Schutzkonzept beinhalten sollte, wurde geworfen.
Verhaltenskodex und Fragebögen
Ein Verhaltenskodex ist Teil des Konzepts. Themen wie Umgangston, Fehlerkultur und Kommunikation sind mitentscheidend. Im Februar folgte ein weiteres Treffen im Pfarrheim in Immenreuth. Die Steuerungsgruppe erstellte Fragebögen. Sie sollen helfen, den Umgang mit Beschwerden zu verbessern und Kommunikationswege bei Grenzüberschreitungen aufzuzeigen. Zwei Versionen des Fragebogens gibt es: eine für Erwachsene und eine für Kinder und Jugendliche. Diese werden in den kommenden Wochen verteilt.
Beteiligung der Gemeinde
Die Pfarreien Kulmain und Immenreuth laden zur aktiven Teilnahme ein. Die Fragebögen sind ein wichtiger Bestandteil dieses Prozesses. Sie werden nicht nur in den Kirchen und Pfarrheimen ausliegen, sondern auch speziell den Kommunionkindern, Firmlingen und Ministranten angeboten. Die Antworten können anonym in eine Wahlurne geworfen werden. Bis zum 30. März 2025 ist Zeit, sich zu beteiligen. Unter der Leitung von Pfarrer Markus Bruckner wird alles ausgewertet und einfließen.
Diese Initiative setzt ein starkes Signal für den Schutz der Kinder und Jugendlichen in der Region. Die Anstrengungen der ehrenamtlichen Mitglieder zeigen, wie wichtig ein sicheres Umfeld für die Entwicklung junger Menschen ist. Die Ergebnisse des Projekts werden sicherlich auf großes Interesse stoßen.
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