Primizsegen beim Abschlußgottesdienst im Kinderhaus St. Martin in Tännesberg

Tännesberg.Beim Abschlußgottesdienst des Kinderhauses St. Martin erteilte Neupriester Michael Steinhilber jeden Vorschulkind den Primizsegen. Ein "volles Haus" feierte mit.

Vorschulkinder mit dem Team des Kinderhauses und Pfarrer Wilhelm Bauer(links.) Foto: Josef Glas
Vorschulkinder mit dem Team des Kinderhauses und Pfarrer Wilhelm Bauer(links.) Foto: Josef Glas
Viele Gäste bei der Verabschiedung der Vorschulkinder. Foto.Josef Glas
Viele Gäste bei der Verabschiedung der Vorschulkinder. Foto.Josef Glas
Josef Glas
Josef Glas

„So viele Leute waren noch nie da“ freute sich Manuela Hinkel, die Leiterin des Kinderhauses St. Martin in Tännesberg, nachdem der Kinderchor die Gäste mit „Servus, griaß di, Hallo“ begrüßte. Eltern, Geschwister, Opas, Omas, Onkels und Tanten feierten den Wortgottesdienst mit, der von Primiziant Michael Steinhilber geleitet wurde und als „Gastgeschenk“ eine handgefertigte Stola bekam.

Halt, Sicherheit und Stärke, die uns vor allem Gott aber auch Freunde geben können wurde durch eine Interpretation der Kinder mit Seil und Karabinerhaken eindrucksvoll gespielt. Zur Verabschiedung bekam jedes Vorschulkind den Primizsegen von Neupriester Michael Steinhilber und vom Kinderhaus eine Trinkflasche mit verschiedenen Motiven.

Abschied von Pfarrer Wilhelm Bauer

„Ihr müßt Freunde bleiben, auch in der Schule“, forderte Pfarrer Wilhelm Bauer die künftigen „ABC-Schützen“ auf und ließ, nachdem er in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde, seine Zeit als „Chef“ des Kindergartens mit Höhen und Tiefen kurz Revue passieren.

Besonders hob er die Teamarbeit beim Umbau hervor und wünschte sich für jedes Kind einen bezahlbaren Platz, nicht nur im besten und schönsten Kinderhaus „St. Martin“ in Tännesberg, der von Manuela Hinkel und ihren Mitarbeiterinnen vorbildlich geführt werde. Damit er sich ausruhen kann, bekam er zum Abschied einen Schaukelstuhl, den er gleich ausprobierte.

Langjähriger Fahrer

Mit Oskar Höger geht ein langjähriger Fahrer der Kinder ebenfalls in den Ruhestand. Stets beförderte er sie pünktlich und sicher zwischen Kinderhaus und Wohnort. Die Freude über das Erinnerungsgeschenk konnte man von seinem Gesicht ablesen.

Natürlich wollten auch die Vorschulkinder in Erinnerung bleiben. Für die Eltern der Vorschulkinder überreichte Daniel Bronold ein Gruppenfoto an die Leiterin des Kinderhauses.

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