Problemmüllsammlung am städtischen Bauhof

Weiden. „Schön, dass es so etwas gibt“ oder „Endlich krieg ich mein gefährliches Zeug los“ – Das hörte man von vielen Bürgerinnen und Bürger, die am Samstag zur Problemmüllsammlung in den städtischen Bauhof kamen.

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Eimer- beziehungsweise kistenweise wurden Altfarben und -lacke, Backofensprays, Bremsflüssigkeiten, Chemikalien aus privaten Chemiebaukästen, Kfz-Batterien, Lösemittel, Pflanzenschutzmittel, aggressive Putzmittel, Säuren/Laugen, Schimmelsprays oder WC-Reiniger angeliefert.

Frau Bergler von der gleichnamigen Firma übernahm fachkundig mit zwei Mitarbeitern die gefährlichen Stoffe und verpackte sie sofort sachgerecht in die mitgebrachten Fässer. Alles muss deklariert beziehungsweise kenntlich gemacht sein und mit entsprechenden Gefahrgutaufklebern versehen werden. Der Problemmüll wird nach der Zwischenlagerung in Mitterteich bei der Gesellschaft zur Entsorgung von Sondermüll in Bayern (GSB), anschließend in Ebenhausen bei Ingolstadt in sicheren Drehrohröfen der GSB verbrannt und unschädlich gemacht.

Stoffe, die bei dieser Sammlung nicht angenommen werden konnten, waren Altöle oder Feuerlöscher. Diese müssen beim Fachhändler zurückgegeben werden. In den Restmüll gehören Abtön- und Dispersionsfarben (nach Aushärten), sowie Fensterkitt, Tapetenkleister und Sanitärsilon.

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