Prunksitzung: Ausverkauftes Haus und beeindruckendes Programm

Windischeschenbach. Das 40-Jährige Bestehen der Narrhalla Windischeschenbach wurde groß gefeiert. Zahlreiche hochkarätige Gäste sorgten für ein unterhaltsames Programm und einen unvergesslichen Abend.

Die Kindergarde. Foto: Tom Kreuzer
Die Kindergarde. Foto: Tom Kreuzer
Stadtkapelle Windischeschenbach. Foto: Tom Kreuzer
Stadtkapelle Windischeschenbach. Foto: Tom Kreuzer
Das Publikum. Foto: Tom Kreuzer
Das Publikum. Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Das Prinzenpaar. Foto: Tom Kreuzer
Das Prinzenpaar. Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Norbert Neugirg. Foto: Tom Kreuzer
Norbert Neugirg. Foto: Tom Kreuzer
Lucky und Bürgermeister Karlheinz Budnick. Foto: Tom Kreuzer
Lucky und Bürgermeister Karlheinz Budnick. Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Die ehemaligen Prinzenpaare. Foto: Tom Kreuzer
Die ehemaligen Prinzenpaare. Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Prunksitzung zum 40-jährigen Bestehen der Narrhalla Windischeschenbach Foto: Tom Kreuzer
Prunksitzung zum 40-jährigen Bestehen der Narrhalla Windischeschenbach Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
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Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Tom Kreuzer

Bei diesem Programm musste die Prunksitzung der Narrhalla Stadt Windischeschenbach e. V. einfach ausverkauft sein. Weit über 500 Besucher ließen sich das Spitzenprogramm nicht entgehen und sie sollten ihr Kommen nicht bereuen.

Den Einzug bildeten der Hofmarschall und das Präsidium. Es folgte das hübsche Prinzenpaar mit den perfekt gekleideten Garden. Nach der Begrüßung durch ersten Vorsitzenden und Hofmarschall Franz Bayerl begann das dicht bepackte und breit gefächerte Programm mit dem Kindergardetanz.

Unterhaltsames Programm

Anschließend folgte schon der erste Gastauftritt. Josef Piendl, besser bekannt unter dem Namen „Bäff“, sorgte mit seinen Witzen, Liedern und Gstanzln für laute Lacher. Wie gewohnt, zog er auch durch die Reihen und „derbleckte“ noch ein paar Personen.

Zitat zu seiner Frau, als er spät abends mal nach Hause kam: „Liebe Frau, ich bin nicht würdig, dass ich eingeh unter dein Dach, aber sprich nur ein Wort, dann bin ich gleich wieder fort.“

Danach folgte das Funkenmariechen Lina mit ihrem Funkentanz sowie die Prinzengarde mit dem Gardetanz. Das Tanzpaar der Faschingsgilde Turnerschaft Marktredwitz Dörflas begeisterte noch vor der Pause.

Der Bäff. Foto: Tom Kreuzer
Der Bäff. Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Funkenmariechen Lina. Foto: Tom Kreuzer
Funkenmariechen Lina. Foto: Tom Kreuzer
Plößberger Dreigestirn. Foto: Tom Kreuzer
Plößberger Dreigestirn. Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer
Foto: Tom Kreuzer

Lobeshymne für Dominik Neitz-Marzinotto

Der zweite Teil begann mit dem Jugendgardetanz der Narrhalla, bevor ein weiterer „Brecher“ mit dem „Dreigestirn“ der Faschingsgesellschaft Plößberg folgte. Mit Liedern und Sprüchen nahmen sie einige Geschehnisse auf die Schippe. So durfte die Vegetarierin nicht fehlen, die beim Preisschafkopf in Stein ein Spanferkel gewann und große Schlagzeilen machte. Zudem baten sie den langjährigen Vorstand Dominik Neitz-Marzinotto auf die Bühne und hatten eine Lobeshymne für ihn vorbereitet. Pausenlos ging es weiter mit dem zweiten Tanzpaar aus Marktredwitz Dörflas und dem Showtanz der Jugendgarde.

Bürgermeister und Pfarrer in der Schusslinie

Gstanzlsänger „Lucky“ begann mit Witzen, bei denen er hauptsächlich Bürgermeister Karlheinz Budnik und den Pfarrer Hubert Bartel einbaute. Auch er zog anschließend durch die Reihen zum „Derblecken“ einzelner Besucher. Mit folgendem Zitat verließ der bayerische Witzemeister die Bühne: „Das Schönste an Windischeschenbach ist: ….. Neuhaus!“

Ohne die anderen Künstler und Garden zu schmälern, sollte den Höhepunkt der Auftritt der Altneihauser Feierwehrkapell`n bilden. Norbert Neugirg nahm kein Blatt vor dem Mund und spielte auf verschiedene Problempunkte der Stadt an. So durfte der Abriss des Oberpfälzer Hofs nicht fehlen – dort wo die Narrhalla gegründet wurde.

Altneihauser Feierwehrkapell’n

Gegründet auf Heinrichs (Iwaschenkow) Befehl im Oberpfälzer Hof Hotel,
gibt’s die Narrhalla heute noch, do wo’s Hotel war, klafft ein Loch.

Die Stadt hat’s Hotel abgerissen,
vertraut auf Gott und glaubt zu wissen,
dass aus dem Biotop demnächst
von selber ein Hotel nachwächst.

Die Kirche steht direkt daneben,
auch sie erhofft sich neues Leben.

Der Pfarrer, der als Optimist,
weiß Gott ja nicht der Dürrste ist,
geht in der Kirche nie den Gang
im Seitenschiff am Loch entlang,
denn er will ja, dass die Kirche hält
und nicht in die Grube fällt.

After-Show-Party bis spät in die Nacht

Abschließend legte die Prinzengarde noch ihren hinreißenden Showtanz aufs Parkett, bevor die After-Show-Party mit DJ Eddie begann, die erst in den Morgenstunden enden sollte. Vorstand Franz Bayerl mit seinem Team und der Stadtkapelle Windischeschenbach hatte die Veranstaltung perfekt geplant und organisiert. Mit ihren flotten Bedienungen war auch für die Verköstigung bestens gesorgt.

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