Radfahrer-Dorf Grünau: Kleine Kirwa wird zum großen Erfolg
Grünau-Neudorf. Mit so vielen Radfahrern hat auf der Grünauer Kirwa niemand gerechnet. Der Fahrradboom zeigt seine Wirkung.
Die Vorstandschaft des CSU-Ortsverbandes um Vorsitzenden Johann Kick grübelte lange: Werden die Leute die Grünauer Kirwa noch in Erinnerung haben und wieder zahlreich kommen? Alle Bedenken waren umsonst: die Menschen, meistens mit den Fahrrädern, strömten nach Grünau in den „Fischer-Hof“.
Fahrradboom durch Pandemie
Grünau ist an Radfahrer gewöhnt – der Naabtalradweg führt mitten durchs Dorf. Dass aber so viele Fahrräder auf einem Haufen mitten im Dorf stehen, ist auch für die Grünauer ein neuer Anblick. Der Fahrradboom durch die Pandemie zeigt seine Wirkung.
Petrus hatte schönes Festwetter angekündigt und es traf auch ein. In den Gerätehallen der Familie Kick (Hausname Fischer) konnten die Besucher im Schatten sitzen. Alle Sitzplätze waren restlos besetzt. Unter den zahlreichen Gästen befanden sich auch MdL Stephan Oetzinger und Bürgermeister Sebastian Hartl mit einigen Markträten.
Grillgut heiß begehrt
Zum ersten Mal gab es Kaffee, der stehts frisch von Marktrat Hans Meißner zubereitet wurde, dazu gabs „Kirwakuchen“. Trotz der Temperaturen waren die Bratwürste und das Grillfleisch heiß begehrt. „Obergriller“ Johann Paulus kam beim Grillen ganz schön ins Schwitzen, es musste auch nachgeordert werden, trotzdem reichte es nicht.
Aus dem gesamten Umkreis strömten die Besucher an, sehr viele mit dem Fahrrad oder mit dem E-Bike. Sie freuten sich über die kühlen Getränke und die Grillspezialitäten. Bei einem lockeren Plausch verbrachte man fröhliche Stunden in Grünau, in der Hoffnung, das Ganze im kommenden Jahr zu wiederholen.
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