Regionalbudget 2023: Geldsegen für Kleinprojekte im VierStädtedreieck

Insgesamt wurden 29 Projektideen mit einem Gesamtvolumen von über 210.000 Euro von Vereinen und Kommunen im VierStädtedreieck eingereicht. ILE-Vorsitzender Edgar Knobloch freut sich über die Vielfalt der eingereichten Projekte und lobt das Regionalbudget als eine unbürokratische Förderung, die den Bürgerinnen und Bürgern direkt zugutekommt.

Auswahl durch Entscheidungsgremium

Die eingereichten Projekte wurden von Vertreterinnen und Vertretern aus Kommunen, Wirtschaft und Ehrenamt in den Bereichen Zielerreichung Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK), Bedeutung für die ILE, Sicherung der Daseinsvorsorge, Gemeinnützigkeit, Barrierefreiheit und Bürgerbeteiligung bewertet. Außerdem wurde die kommunale Verteilung als Kriterium mit einbezogen. Die ausgewählten Projekte erhalten eine Förderung von bis zu 80 Prozent beziehungsweise maximal 10.000 Euro.

Dorftreff, Niederseilgarten und Inklusionsspielgerät

Unter den am besten bewerteten Projekten ist die Erstellung eines überdachten Freisitzes als Dorftreffpunkt am Schulbushäuschen in Apfelbach. Das Projekt wurde vom Karten- und Schachverein Eschenbach/Apfelbach eingereicht und die Arbeiten werden ehrenamtlich durch die Vereinsmitglieder und Anlieger erfolgen.

Mit einer hohen Punktzahl bewertet wurden zudem die Erstellung eines Niederseilgartens bei der Kulmterrasse durch den Förderverein Rauher Kulm e. V. und die Installation eines Inklusionsspielgeräts am Kiesi-Beach durch die Stadt Pressath.