Reinhold Tafelmeyer trägt den “richtigen” Verein im Herzen

Weiherhammer. Der SPD Ortsverband zeichnete bei der letzten Versammlung Reinhold Tafelmeyer für seinen unermüdlichen Dienst in der Gemeinde und den Vereinen aus.

„Solche Leute brauchen wir“, sagte Nicole Bäumler (rechts) zu Reinhold Tafelmeyer, dem Fraktionssprecher Rainer Vater (rechts) mit einem Präsent gratulierte. Dies taten (von links) auch Wolfgang Braun, Mirko Bertl und Johanna Krauß. Foto: Siggi Bock

Das jährliche Treffen der SPD mit Vereinsvertretern aus Weiherhammer, Kaltenbrunn, Dürnast und Trippach hat längst Tradition. „Der Nachwuchs ist sichtbar“ freute sich Vorsitzende Johanna Krauß am 27. Januar im gefüllten Jugendraum des Hallenbads.

Von der Jungen Union zur SPD

„Wir wollen nach langer Auszeit einfach Danke sagen, für die Arbeit im vergangenen Jahr und miteinander ins Gespräch kommen“ betonte Krauß. Es ist Brauch bei diesem Treffen eine Person für besondere Leistungen zu ehren. Die Wahl fiel diesmal auf Reinhold Tafelmeyer aus Kaltenbrunn. „Ihm liegen zwei Vereine besonders am Herzen“ – der SPD-Ortsverein Kaltenbrunn-Dürnast und die Hubertus-Schützen“, betonte Wolfgang Braun in seiner Laudatio. Tafelmeyer habe in der Jungen Union begonnen, fand aber bald doch noch den „richtigen Weg“ zur SPD. Seit mehr als 20 Jahren ist er deren Vorsitzender, war zwölf Jahre im Gemeinderat, davon sechs Jahre Fraktionssprecher.

Engagement nicht mit Geld zu bezahlen

Bei der Schützengesellschaft war er ab 1970 im Ausschuss, Jugendleiter und seit 1988 ist er Schriftführer. „29 Millionen sind eine eindrucksvolle Zahl, die Verantwortung für unsere Gesellschaft in zahlreichen Lebensbereichen tragen, unentgeltlich für das Gemeinwohl eintreten. Sie gehören dazu“, wandte sich Kreisvorsitzende und Landtagskandidatin Nicole Bäumler an die Ehrenamtlichen. „Sie geben ihre Zeit und Energie, und dieses Engagement kann man nicht mit Geld bezahlen“ unterstrich Bäumler mit einem Dank im Namen der Kreis-SPD.

* Diese Felder sind erforderlich.