Reitnachwuchs zeigt seine starke Grundausbildung

Beim 48. Dressur- und Springreitturnier der Reitsportgemeinschaft RSG Weiden waren zwölf Prüfungen für beide Gruppen in Dressur und Springen ausgeschrieben. An zwei Tagen konnten die Jugendlichen ihre vielseitigen Grundausbildung im Sinne der klassischen Reitlehre unter Beweis stellen. „Die vielseitige Grundausbildung ist von Beginn an gewünscht und sinnvoll“, sagte Vorsitzende Kathrin Müller.

Die Basics des Reitens voll im Griff

Der Verein startete mit einem Pony-Führzügel-Wettbewerb. Hierbei wurden drei Gruppen angeboten. Weiter gab es für Fortgeschrittene die Kathegorie „Schritt-Trab-Galopp“. Im Reiterwettbewerb reitet man allein ohne Führer. Das Pferd darf ausgebunden werden und kann entweder in der Abteilung oder in einer Einzelaufgabe vorgestellt werden. Es gibt Reiterwettbewerbe mit Schritt und Trab sowie mit Schritt, Trab und Galopp. Die Anforderungen sind dabei Leichttraben, Aussitzen, Handwechsel und die eine oder andere Hufschlagfigur.

Punktrichter mit scharfem Auge

Das alles verlangten die Punktrichterinnen Carmen Berger-Mangelkramer (Vilseck), Gerda Schulz (Bernhardswald) und die Landeskommissions-Beauftragte Susanne Özates (Etzenricht) in korrekter Ausführung. Sehr genau nahm auch Parcourchef Reinhard Scherr den Aufbau, die Zeitmessung und das Springen. Viel Lob erhielt die Vorstandschaft mit Kathrin Müller und ihrem Team. „Die Organisation war topp ausgerichtet, mit viel Herz hat man sich sogar um den Blumenschmuck und die Dekoration der Oxer gekümmert“, betonte einer der knapp 2.500 Zuschauer.