„Rücksicht nehmen und halten“ am Stadtberg

Eschenbach. Die Stadt Eschenbach hat eine neue Aktion ins Leben gerufen, die den Fußgängern am Stadtberg das Queren der Straße erleichtern soll. Vor allem die Autofahrer werden nun darauf hingewiesen.

Aktion „Rücksicht nehmen und halten“ in Eschenbach. Foto: Jürgen Masching
Aktion „Rücksicht nehmen und halten“ in Eschenbach. Foto: Jürgen Masching
Auch Polizei und Verkehrswacht waren bei der Aktion vor Ort. Foto: Jürgen Masching
Auch Polizei und Verkehrswacht waren bei der Aktion vor Ort. Foto: Jürgen Masching
Aktion auch für Kinder gedacht. Foto: Jürgen Masching
Aktion auch für Kinder gedacht. Foto: Jürgen Masching
Hier soll es einen Zebrastreifen am Stadtberg geben. Foto: Jürgen Masching
Hier soll es einen Zebrastreifen am Stadtberg geben. Foto: Jürgen Masching
Kinder und Senioren beim Queren der Straße am Stadtberg. Foto: Jürgen Masching
Kinder und Senioren beim Queren der Straße am Stadtberg. Foto: Jürgen Masching
Kinder und Senioren beim Queren der Straße am Stadtberg. Foto: Jürgen Masching
Kinder und Senioren beim Queren der Straße am Stadtberg. Foto: Jürgen Masching
Foto: Jürgen Masching
Foto: Jürgen Masching
Foto: Jürgen Masching
Foto: Jürgen Masching
Foto: Jürgen Masching
Foto: Jürgen Masching

„Wer ist noch nicht den Eschenbacher Stadtberg rauf- oder runtergefahren und hat Kinder und andre Fußgänger am Straßenrand stehen sehen“, so Eschenbachs Bürgermeister Marcus Gradl. Natürlich ist man heutzutage gestresst und achtet nicht immer auf seinen Nächsten, so das Stadtoberhaupt. Deswegen hat die Stadt nun eine neue Aktion gestartet, um die Autofahrer auch darauf hinzuweisen, „einfach mal anzuhalten und den Fußgängern die Straßenüberquerung zu ermöglichen“.

Unterstützung von der Verkehrswacht

Unterstützt wurde die Aktion nicht nur von der Stadt, sondern auch von der Verkehrswacht und den Seniorenbeauftragten der Stadt. So hing man an verschiedenen Punkten Plakate auf, um die Situation am Stadtberg zu erleichtern. „Sei ein Vorbild, mach mit und bleib stehen“, so Marcus Gradl. „Ich selbst habe es auch gemerkt, sobald ein Fahrzeug anhält, hält das Nächste auch“.

Polizei sieht hier Gefahrenpunkt

Auch Werner Stopfer, Dienststellenleiter der Polizei in Eschenbach, sieht hier Bedarf, denn aufgrund der Längsparkplätze ist ein Fußgänger nicht immer gleich zu sehen. Es ist ein Gefahrenpunkt, größere Verkehrsunfälle habe es aber bisher noch nicht gegeben. „Wir haben vor vielen Jahren die Strecke am Stadtberg auf 30 Stundenkilometer beschränkt“, so der Bürgermeister. Dennoch sehe man es an den Geschwindigkeitsüberwachungen, dass sich viele nicht an die Vorgaben halten und schneller fahren. „Natürlich ist damit auch der Bremsweg länger“, so der ehemalige Polizeibeamte. Dies könne auch eine Signalwirkung nach außen haben, denn wenn man in Eschenbach anhält, hält man vielleicht auch woanders an.

Zebrastreifen als weitere Sicherheit geplant

Aber auch die Stadt Eschenbach hat weiter an die Sicherheit gedacht und einen Beschluss gefasst. Vorgesehen ist am Stadtberg im Bereich das Karlsplatzes einen Zebrastreifen anzubringen. „Dazu sind die Verkehrsteilnehmer dann verpflichtet, anzuhalten“. Dies sei jetzt in Planung, so Bürgermeister Marcus Gradl. Parkplätze werden dabei im Zuge des Zebrastreifens aber nicht wegfallen.

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