Rücktritt nach 18-jähriger Kommandantschaft

Luhe. Die Ära des engagierten Kommandanten Daniel Müller, der Freiwilligen Feuerwehr Luhe, ist nach 18 Jahren beendet.

Feuerwehrkommandant Daniel Müller (vordere Reihe, 2. von links) gibt nach 18-jähriger Tätigkeit sein Amt ab an Florian Wittmann (vordere Reihe, 3. von links), Kreisbrandrat Marco Saller (links) und Bürgermeister Sebastian Hartl sprechen dem bisherigen Kommandanten den Dank aus und wünschen dem neuen Kommandanten alles Gute. Foto: Walter Beyerlein

Drei Amtszeiten lang stand Daniel Müller an der Spitze der Luher Wehr, die er nach den Worten von Bürgermeister Sebastian Hartl erfolgreich und professionell geführt hat. Florian Wittmann, einer der beiden bisherigen Vertreter Müllers, übernimmt ab sofort die Führung der Freiwilligen Feuerwehr Luhe.

In der Dienstversammlung am Sonntagabend wählten 39 von 41 wahlberechtigten Wehrmitgliedern Wittmann zum neuen Kommandanten. Mit 41 Stimmen bestätigte die Versammlung Tobias Schimetscheck als stellvertretenden Kommandanten.

Bemühungen zahlen sich aus

Bürgermeister Sebastian Hartl sprach von einer „hervorragenden Leistung“, die Müller in seiner 18-jährigen Tätigkeit geleistet hat. Gerade die letzten Jahre seien für ihn nicht leicht gewesen, betonte der Bürgermeister.

Dank der fortwährenden Bemühungen des scheidenden Kommandanten sei die Luher Wehr modern ausgerüstet, die Motivation und der Zusammenhalt der aktiven Wehrmitglieder bemerkenswert, ergänzte das Marktoberhaupt seine Laudatio.

Zudem seien in der letzten Amtszeit Müllers drei neue Einsatzfahrzeuge beschafft, das Gerätehaus erweitert und teilweise modernisiert, die Kinderfeuerwehr gegründet und der Ausbildungsstand weiter verfeinert worden.

Hervorragendes Engagement

Kreisbrandrat Marco Saller bedankte sich bei Daniel Müller für seine erfolgreiche Tätigkeit zum Wohle der Bevölkerung. Er hob im Besonderen hervor, dass sich Müller seit über zwei Jahrzehnten als Landkreisausbilder für den Sprechfunk engagiert.

Daniel Müller selbst dankte allen Kameradinnen und Kameraden für die Unterstützung in den knapp zwei Jahrzehnten und wünschte dem neuen Führungsteam alles Gute.

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