SC Luhe-Wildenau unterliegt nach drei siegreichen Spielen im Derby dem FC Amberg

Luhe-Wildenau. Im Nachholspiel des 3. Spieltags der Landesliga Mitte musste sich der SC Luhe-Wildenau vor 650 Zuschauern gegen den FC Amberg mit 1:2 geschlagen geben. Die Hausherren, die nach drei Siegen in Folge mit breiter Brust antraten, verpassten es, ihre Führung auszubauen, und kassierten zwei Treffer kurz vor der Halbzeit.

Trainer Benjamin Urban und Co-Trainer Stefan Grünauer beim ersten Analysegespräch nach der Niederlage gegen den FC Amberg. Foto: Norbert Tannhäuser
Trainer Benjamin Urban und Co-Trainer Stefan Grünauer beim ersten Analysegespräch nach der Niederlage gegen den FC Amberg. Foto: Norbert Tannhäuser
Dominik Zawal und Johannes Rodler, Nr. 9 bearbeiten gemeinsam einen Amberger Spieler. Foto: Norbert Tannhäuser
Dominik Zawal und Johannes Rodler, Nr. 9 bearbeiten gemeinsam einen Amberger Spieler. Foto: Norbert Tannhäuser
Fabian Geitner, Nr. 14, der Vorlagengeber zur Führung für den SC Luhe-Wildenau. Foto: Norbert Tannhäuser
Fabian Geitner, Nr. 14, der Vorlagengeber zur Führung für den SC Luhe-Wildenau. Foto: Norbert Tannhäuser
Torschütze des 1:0, Dominik Zawal, Nr. 22, hier im Luftduell mit Alexander Kloos. Foto: Norbert Tannhäuser
Torschütze des 1:0, Dominik Zawal, Nr. 22, hier im Luftduell mit Alexander Kloos. Foto: Norbert Tannhäuser
Marco Helleder, Nr. 28 und Johannes Rodler, Nr. 9 im Zweikampf. Foto: Norbert Tannhäuser
Marco Helleder, Nr. 28 und Johannes Rodler, Nr. 9 im Zweikampf. Foto: Norbert Tannhäuser
Paul Weidhas, Nr. 16, versucht dem Tackling von Noah Majdic zu entkommen. Foto: Norbert Tannhäuser
Paul Weidhas, Nr. 16, versucht dem Tackling von Noah Majdic zu entkommen. Foto: Norbert Tannhäuser
Schiedsrichter Andreas Dinger, hier im Gespräch mit Dominik Zawal (Nr. 22) und Jamal Dubois (Nr. 17), traf einige für das Publikum nicht nachvollziehbare Entscheidungen. Foto: Norbert Tannhäuser
Schiedsrichter Andreas Dinger, hier im Gespräch mit Dominik Zawal (Nr. 22) und Jamal Dubois (Nr. 17), traf einige für das Publikum nicht nachvollziehbare Entscheidungen. Foto: Norbert Tannhäuser
Foto: Norbert Tannhäuser
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Foto: Norbert Tannhäuser

Der FC Amberg kam von Anfang an gut ins Spiel und hatte bereits in den ersten zehn Minuten zwei Großchancen, die jedoch sowohl von Kenan Muslimovic als auch von Maximilian Witzel ungenutzt blieben. Der SC Luhe-Wildenau nutzte seine erste große Chance in der 16. Minute, um in Führung zu gehen. Nach einer scharfen Hereingabe von Fabian Geitner sprintete Dominik Zawal in den Fünfmeterraum und schob den Ball zum 1:0 ins Netz. Die Gastgeber hatten sogar die Möglichkeit, ihre Führung auszubauen, doch Nico Argauer vergab eine weitere Großchance, als er den Ball am Tor vorbeischob.

Drei Minuten Tiefschlaf – Amberg dreht das Spiel

In der 37. Minute gelang dem FC Amberg der Ausgleich, als Kenan Muslimovic einen Flachschuss von der rechten Strafraumecke aus im Tor versenkte. Nur drei Minuten später nutzte Maximilian Witzel ein gelungenes Zuspiel von Paul Götz, um den Ball an Torwart Max Baierl vorbei zur 2:1-Führung der Gäste einzuschieben. Besonders die harte Gangart der Amberger vor der Pause, die Schiedsrichter Andreas Dinger ungeahndet ließ, brachte sehr viel Unruhe ins Spiel.

SC Luhe-Wildenau rennt vergeblich an

Nach der Pause beruhigte sich die Partie etwas, und die Gäste konzentrierten sich darauf, ihre Führung zu verteidigen. Der SC Luhe-Wildenau versuchte Druck aufzubauen, kam jedoch kaum zu klaren Chancen. In der Schlussphase hatte Benjamin Urban noch eine gute Schussmöglichkeit zum Ausgleich, doch der Amberger Torwart Tim Schreiner parierte stark, und der Nachschuss wurde von einem Amberger Spieler abgeblockt. Am Ende brachte der FC Amberg den knappen Vorsprung über die Zeit und feierte einen hart erkämpften Sieg.

Stimmen zum Spiel: Trainer Scheler lobt Moral und Kampfgeist

Andreas Scheler, Trainer des FC Amberg, zeigte sich nach dem 2:1-Sieg seines Teams zufrieden: „Wir haben uns heute sehr viel vorgenommen. Die letzten beiden Spiele waren sehr unglücklich, und wir wollten den Bock umstoßen. Wir waren sehr griffig, und die Mannschaft hat eine tolle Moral bewiesen.“

Auch Co-Trainer Stefan Grünauer war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: „Über die 90 Minuten betrachtet, war es ein verdienter Sieg des FC Amberg. Nach der 1:0-Führung haben wir es allerdings nicht verstanden, unser Spiel zu machen. Amberg hat es clever gespielt. Zu Gute halten muss ich meinen Jungs, dass sie nie aufgesteckt haben.“

Der FC Amberg trifft bereits am Freitag auf den Tabellenführer FC Sturm Hauzenberg. Der SC Luhe-Wildenau muss sich am Samstag gegen den ASV Burglengenfeld wieder steigern, um die drei Punkte im Michael-Höhbauer-Stadion einzufahren.

Landesliga Mitte

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