SC Luhe-Wildenau verabschiedet sich vom Trainer

Luhe-Wildenau. Bereits vor dem Anpfiff der Partie zwischen SC Luhe Wildenau und SpVgg Weiden II wurde es emotional. Coach Roland Rittner, der zum Saisonende als Trainer der Wilnauer aufhört, wurde verabschiedet.

Roland Rittner hat beim Sportclub eine Ära geprägt und maßgeblichen Anteil am Erfolg der letzten Jahre. Begonnen hat alles in der Saison 15/16 als er zum SC Luhe-Wildenau zurückgekehrt ist. Roland Rittner und sein Team bewahrten die Wilnauer vor einem Rückzug der Mannschaft und einem Neuanfang in der B-Klasse. Ein junges Team wurde formiert, das sich in der Kreisliga Süd etablierte, im folgenden Jahr die Aufstiegsrelegation schaffte und 2018/2019 souverän die Meisterschaft gewann. Seitdem ist der SC Luhe-Wildenau ein erfolgreiches Team in der Bezirksliga Oberpfalz Nord.

Der Trainer von Luhe-Wildenau wird verabschiedet. Bild: Norbert Thannhäuser

Für Weiden nichts zu holen

Nichts zu holen gab es an diesem Spieltag für die Reserve von der SpVgg SV Weiden beim SC Luhe-Wildenau. Nach 90 Minuten hatte der SC Luhe-Wildenau die Nase vorn. Benjamin Urban erzielte in der 17. Minute, nach einem großartigen Pass über das gesamte Feld , durch den agilen Maximilian Prem, den verdienten Führungstreffer. Kurz darauf verwandelte Ludwig Tannhäuser vor 180 Zuschauern einen Elfmeter zum 2:0 für den SC Luhe-Wildenau, nachdem der Spieler Dominik Zawal, im Strafraum gefoult wurde.

Nase vorn

Trotz hochkarätiger Chancen der Heimmannschaft, gab es bis zum Pausenpfiff keine weiteren Tore. Die Mannschaft der SpVgg Weiden versucht nach der Halbzeit das Spiel noch zu drehen, jedoch stand die Hintermannschaft des SC souverän und stabil. Die Truppe vom Coach Rittner hätte das Ergebnis in der ein oder anderen Spielsituation für sich noch höherschrauben können, jedoch war es den Spielern aus Wilnau verwehrt einen weiteren Treffer zu erzielen.

Sahnetag für Torwart

Der beste Spieler der Gäste, Torwart Marko Smodlaka, hatte einen Sahnetag erwischt und hielt seine Mannschaft mit ein paar überragenden Paraden immer im Spiel. Nach 90 Minuten pfiff der unauffällig leitende Schiedsrichter Ulrich Bayerlein die Partie ab.

Das Ergebnis von 2:0 für den heimischen SC war zweitrangig. Federführend an diesem 29.Spieltag war der emotionale Abschied vom langjährigen Coach.

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